UV-Strahlung
Wetterdienst warnt vor „hoher gesundheitlicher Gefährdung“
Aktualisiert am 21.06.2025 – 11:40 UhrLesedauer: 2 Min.
Deutschland ächzt am Wochenende unter einer Hitzewelle. Die Prognosen sagen fast flächendeckend über 30 Grad voraus. Hier wird es am heißesten.
Hoch „Zora“ sorgt in Deutschland an diesem Wochenende für Sonne pur: „Mehr Sonne geht nicht“, schreibt das Portal wetteronline.de. Am Samstag, dem kalendarischen Sommeranfang, sind in Norddeutschland bis zu 17 Sonnenstunden möglich – mehr geht rein rechnerisch nicht. Auch im Süden scheint die Sonne fast den ganzen Tag: Hier sind rund 15 bis 16 Stunden Sonne möglich.
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Bereits am Samstagmorgen gegen 8.30 Uhr zeichneten Wetterstationen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) vergleichsweise hohe Werte auf: In Berlin zeigte das Thermometer 20,6 Grad, in Essen im Ruhrgebiet 19,6 und in Neuruppin 19,3 Grad.
Der DWD warnt bereits für Samstag vor „sehr hoher“ UV-Strahlung. Schutzmaßnahmen wie die Nutzung von Sonnencreme und Kopfbedeckungen sind demnach „unbedingt erforderlich“. Ansonsten droht schon nach kurzer Zeit im Freien ein Sonnenbrand.
Schon am Sonntag kündigt sich die nächste Hitzestufe an: „Verbreitet werden Höchstwerte zwischen 30 und 35 Grad erwartet. Eine Spur heißer wird es Richtung Südwesten, wo lokal sogar erst bei 37 Grad Schluss sein kann mit dem Temperaturanstieg“, schreibt der DWD.
Schuld ist laut DWD das Tief „Ziros“, das am Sonntagabend über Deutschland hinwegzieht. „Die Temperaturen stürzen förmlich ab“, so der DWD. Im Norden und Westen werden zum Wochenbeginn kaum 25 Grad erreicht. An der Nordsee dürfte sich das Wetter bei unter 20 Grad und starkem Wind beinahe herbstlich anfühlen.