Historische Ereignisse

Dax im Fall: Wann der deutsche Leitindex am stärksten litt

Aktualisiert am 08.04.2025 – 11:52 UhrLesedauer: 4 Min.

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Frankfurt Börse: Der Dax reagiert auf die angekündigten US-Zölle. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Florian Wiegand)

Der Dax wurde 1988 zum ersten Mal berechnet. Seitdem hat er zahlreiche Turbulenzen erlebt. Politische Krisen und globale Pandemien beeinflussen den Index.

Die Angst vor einem Handelskrieg infolge der von US-Präsident Donald Trump verhängten Zölle versetzt Anleger weltweit in Panik. Sie warfen am Freitag Aktien in hohem Bogen aus ihren Depots und flohen in „sichere Häfen“ wie Gold und Staatsanleihen. Der Dax bricht um mehr als fünf Prozent ein. Seit seinem Mitte März erreichten Rekordhoch ist er damit um zehn Prozent gefallen und steuert in den Korrekturmodus.

Der Dax wurde am 1. Juli 1988 erstmals berechnet. Ein Jahr vorher kam es zum größten Börsenkrach der Nachkriegszeit. Am 19. Oktober 1987 ließen Spekulationen auf Zinserhöhungen den Dow-Jones-Index an der Wall Street um 23 Prozent einbrechen.

Es folgt eine Übersicht über die prozentual höchsten Verluste des Dax seither:

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