Smartbroker führt ein neues Zinskonto mit einem der höchsten Zinssätze auf dem deutschen Markt ein. Vor- und Nachteile des neuen Kontos im Überblick.

Während die Europäische Zentralbank (EZB) im dritten Zinsschritt dieses Jahres die Leitzinsen um einen viertel Prozentpunkt gesenkt hat, dreht der Berliner Neobroker Smartbroker+ die Zinspreisschraube nach oben. Erstmals bietet das Berliner Unternehmen seinen aktiven Kunden und Neukunden die Möglichkeit ein flexibles Zinskonto zu eröffnen.

Mit einem Zinssatz von 3,0 Prozent pro Jahr gehört das neue Angebot zu den Spitzenreitern auf dem deutschen Markt. Nur Trade Republic und wiLLBe bieten mit 3,25 Prozent beziehungsweise mit 3,30 Prozent pro Jahr ohne zeitliche Begrenzung einen noch höheren Zins. Der angebotene Zins von Smartbroker+ soll nach Unternehmensangaben immer 0,25 Prozent niedriger liegen als der von der EZB aktuell gültige Leitzins.

Laut Smartbroker+ handelt es sich bei dem neuen Konto um ein leicht verständliches Zinskonto, das einerseits Sicherheit für das eigene Geld bietet und andererseits flexibel in der Anwendung ist. Das Zinskonto sei nicht befristet und es handele sich nicht um einen Aktionszins, so Smartbroker-Vorstand Thomas Soltau. Zudem sei es nicht mit einer Investition in Sondervermögen wie Geldmarktfonds oder ETFs verbunden.

Das Geld der Kunden wird sicher bei der Baader Bank hinterlegt und unterliegt somit dem deutschen Einlagensicherungsgesetz. Pro Kunde und Bank sind bis zu 100.000 Euro geschützt. Kunden könnten ihr Kapital jederzeit abrufen und so flexibel auf Marktchancen reagieren, ohne auf attraktive Zinsen verzichten zu müssen.

Vorteile des Zinskontos im Überblick:

Mit dem Zinskonto ergänzt Smartbroker+ sein Angebot. Anleger können an 29 deutschen und internationalen Börsen Aktien, ETFs, Fonds und Anleihen handeln. Für den Handel mit Derivaten stehen zudem außerbörsliche Handelsplätze zur Auswahl.

Neben Krypto-ETPs können Anleger seit Kurzem auch direkt in die 25 wichtigsten Kryptowährungen investieren, darunter Bitcoin, Ether und Solana, mit einem Spread von nur 0,9 Prozent. Über eine Watchlist können Anleger die Währungen jederzeit beobachten und behalten so den Überblick über deren Wertentwicklung.

Über die Börse Gettex können Anleger ab einem Ordervolumen von 500 Euro für 0,00 Euro Ordergebühren handeln, bis 500 Euro liegt der Preis pro Order bei 1,00 Euro.

„Unser Ziel ist es, für aktive Nutzer die besten Konditionen zu bieten. Dafür verzichten wir auf Lockangebote und gehen auch keine Kompromisse bei der Anzahl der Handelsplätze oder Produktpartner ein“, so Soltau.

Das Zinskonto sei nach eigenen Angaben ideal für Anleger, die kurzfristige Trading-Möglichkeiten nutzen oder Kapital sicher zwischenparken möchten, während sie auf den richtigen Zeitpunkt zum Investieren warten.

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