Zwei Männer werden nach einem Badeunfall in der Donau weiterhin vermisst. Auf diesen Punkt konzentrieren sich die Rettungskräfte.
Auch am Tag nach dem Badeunfall in Neuburg an der Donau fehlt von zwei Männern jegliche Spur. Die Polizei hat die Suche am Samstag mit Unterstützung des Technischen Hilfswerks (THW), der Wasserwacht und der Feuerwehr fortgesetzt. Seit den Morgenstunden wird das Ufer des Flusses mit Booten abgesucht, Taucher kamen zunächst nicht zum Einsatz.
Die Suchmaßnahmen konzentrieren sich auf die Unfallstelle nahe einer Staustufe flussabwärts. Ein Polizeisprecher erklärte, dass die Strömung in diesem Bereich je nach Wasserstand relativ stark sein könne. Es gibt keine Hinweise darauf, dass die beiden Vermissten Nichtschwimmer sind.
Passanten hatten am Freitagnachmittag gemeldet, dass sie einen Menschen in der Donau gesehen haben, der offensichtlich Hilfe benötigte. Der junge Mann rief um Hilfe und hielt sich an einem Busch fest. Rettungskräfte bargen den 23-Jährigen aus dem Wasser, der angab, zusammen mit zwei weiteren Männern in der Donau baden gewesen zu sein.
Von den beiden Begleitern fehlt seitdem jede Spur. Eine großangelegte Suchaktion von Wasserwacht, Feuerwehr und Polizei am Freitagabend blieb ohne Erfolg. Die Rettungskräfte behalten laut Polizeisprecher auch weiterhin die Staustufe im Blick.
