In der Schweiz wurde eine Mutter mit ihren zwei erwachsenen Kindern seit Mittwoch vermisst. Nun herrscht traurige Gewissheit.

Drei Alpinisten sind wohl rund 300 Meter tief in den Tod gestürzt. Am Mittwochmorgen war eine Mutter mit ihren beiden erwachsenen Kindern zu einer Wandertour auf den Rochers-de-Naye aufgebrochen. Nachdem bis zum Abend des Folgetages jegliche Spur von ihnen gefehlt hatte, leitete die Polizei eine umfangreiche Suchaktion ein, wie die Behörde mitteilt. Bei der Suche nach den drei niederländischen Staatsangehörigen kamen auch mehrere Helikopter zum Einsatz. Am Freitag sind die drei Alpinisten tot aufgefunden worden.

Die Leichen der 57-jährigen Mutter, ihrer 25-jährigen Tochter und des 22-jährigen Sohns wurden 300 Meter unterhalb eines steilen Wegs gefunden. Derzeit wird davon ausgegangen, dass die Gruppe abgestürzt ist. Die genauen Todesumstände sind nun Teil von Ermittlungen, wie die Polizei mitteilte.

Die Gemeindepräsidentin von Veytaux, Christine Chevalley, zeigte sich im Gespräch mit der Schweizer Zeitung „Blick“ tief getroffen: „Ich bin tief bestürzt über den tragischen Unfall“. Da noch keine weiteren Ermittlungsergebnisse vorlägen, wollte sie sich am Samstag nicht weiter äußern.

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