Große Trauer um Mangakünstler Akira Toriyama: Der „Dragon Ball“-Schöpfer ist im Alter von 68 Jahren verstorben. Die Anteilnahme ist groß.

Akira Toriyama wirkte im Laufe seiner Karriere an diversen namhaften Mangaserien mit –mit „Dragon Ball“ landete der Charakterdesigner wohl aber seinen größten Erfolg. Die Reihe steht hinter „One Piece“ auf dem zweiten Platz der meistverkauften Mangas überhaupt. Jetzt ist der japanische Zeichner verstorben.

Auf der offiziellen X-Seite von „Dragon Ball“ wurde Toriyamas Tod bekannt gegeben. „Wir sind zutiefst betroffen, euch mitteilen zu müssen, dass Manga-Schöpfer Akira Toriyama am 1. März wegen eines Subduralhämatoms verstorben ist. Er war 68 Jahre alt“, heißt es in dem Statement. Ein Subduralhämatom ist eine Einblutung zwischen zwei Hirnhäuten, die meist durch eine Kopfverletzung hervorgerufen wird.

Akira Toriyama, der über 45 Jahre lang seiner Berufung nachgegangen war, sei mit großer Begeisterung mit neuen Kreationen beschäftigt gewesen und hätte noch viele Pläne gehabt. Die Beisetzung habe bereits stattgefunden, im kleinen Kreise seiner Familie und seinen engsten Angehörigen.

„Er war der Held meiner Kindheit“

Die Trauer um den Künstler ist groß, zahlreiche Fans und Bewunderer nahmen auf Social Media Abschied von Akira Toriyama. „Dieser Mann war eine Legende. Ein einzigartiges Talent, welches so viele Leben geprägt hat. Ich bin schockiert und traurig, aber sein Vermächtnis wird für die nächsten Jahrtausende fortgeführt werden, ganz sicher“, schreibt etwa ein Nutzer. „Legenden sterben nie, du hast eine der besten Serien der Welt kreiert und damit so viele Menschen im Herzen berührt. Danke für alles“, ist außerdem zu lesen.

Eine weitere Person schreibt: „Eine Legende. Danke dafür, dass du uns alle unterhalten und inspirierst hast.“ „Er war der Held meiner Kindheit. Es wird nie wieder einen Künstler wie ihn geben“, kommentiert jemand anderes. Jemand findet außerdem: „Dieser Mann und seine Kunst – und natürlich seine Geschichten – haben mein Leben verändert und vermutlich auch die Leben vieler weiterer Menschen.“

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