Scheidende SPD-Chefin

Neuer Job für Saskia Esken


Aktualisiert am 20.05.2025 – 16:13 UhrLesedauer: 2 Min.

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SPD-Co-Chefin Saskia Esken: Sie stand zuletzt in der Kritik, doch auch gegen ihren Co-Vorsitzenden Lars Klingbeil waren Vorwürfe laut geworden. (Quelle: Florian Gaertner/imago-images-bilder)

Beim Parteitag der SPD im Juni stellt sich Saskia Esken nicht erneut als Parteichefin zur Wahl. Ganz ohne Amt soll die 64-Jährige dennoch nicht bleiben.

Die scheidende SPD-Co-Vorsitzende Saskia Esken soll nach dem Willen ihrer Partei den Bundestagsausschuss für Bildungs- und Familienpolitik übernehmen. Das geht aus der Liste der Wahlvorschläge der SPD hervor, die t-online vorliegt. Gewählt werden die Vorsitzenden der Ausschüsse in den konstituierenden Sitzungen im Laufe des Mittwochs.

Der neue Bundestag erhält 24 ständige Ausschüsse – einen weniger als in der vergangenen Legislaturperiode. Jede Fraktion entsendet je nach Größe unterschiedlich viele Abgeordnete – auch die AfD. Die übrigen Fraktionen im Parlament haben aber, wie in den vorherigen Legislaturperioden auch, angekündigt, keine AfD-Politiker zu Ausschussvorsitzenden zu wählen. Dagegen hatte die rechtsextreme Partei vor dem Bundesverfassungsgericht geklagt, allerdings ohne Erfolg.

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