Mercedes bringt eine neue E-Klasse auf den Markt, Volvo sein bisher kleinstes SUV. Die wichtigsten Neuerscheinungen im Januar auf einen Blick.

Was steht im Januar neu im Autohaus? Was wird zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert? Hier sind alle wichtigen Neuheiten auf einen Blick.

Mercedes E-Klasse All-Terrain

Nach Limousine und Kombi startet die dritte Variante der neuen Mercedes E-Klasse: der All-Terrain. Der freizeittaugliche Ableger des T-Modells kostet rund 3.000 Euro mehr und wird zu Preisen ab rund 67.500 Euro erhältlich sein. Mit einer Luftfederung an der Vorderachse bietet der All-Terrain bis zu 46 Millimeter mehr Bodenfreiheit als das konventionelle T-Modell. Das Design wurde mit einem Kühlergrill im SUV-Stil und Kunststoffplanken zur Schonung der Gürtellinie überarbeitet.

Die Motorenpalette umfasst einen Vierzylinder-Diesel, einen Sechszylinder-Benziner und einen Plug-in-Hybrid mit bis zu 102 Kilometern elektrischer Reichweite. Der Geländekombi verfügt über einen Offroad-Modus, der eine feinfühligere Kraftverteilung im Gelände ermöglicht, sowie über erweiterte Anzeigen im Innenraum, unter anderem einen virtuellen Blick unter das Fahrzeug.

Jeep Wrangler

Jeep hat den Geländewagen Wrangler für das kommende Modelljahr überarbeitet. Neben einem dezenten Design-Update und verbesserter Konnektivität erhält der Offroad-Klassiker ein erweitertes Motorenangebot. Die Versionen Rubicon und Sahara bekommen einen modifizierten Kühlergrill, ein neues Armaturenbrett und ein 12,3-Zoll-Infotainmentsystem.

Die Vordersitze verfügen serienmäßig über eine zwölffache Verstellmöglichkeit, Lederbezüge und Seitenairbags. Die Motorenpalette reicht vom Plug-in-Hybrid mit 280 kW/380 PS bis zum Zweiliter-Benziner mit 200 kW/272 PS. Für den Benziner (Sahara) beginnen die Preise bei 69.900 Euro, für den Plug-in-Hybrid bei 81.500 Euro, die Rubicon-Versionen kosten 2.000 Euro mehr.

Subaru Impreza und Crosstrek

Subaru verpasst dem Impreza und dem XV (jetzt Crosstrek) ein Update. Die überarbeiteten Modelle erhalten eine markantere Frontpartie, einen großen Touchscreen in der Mittelkonsole und mehr USB-Anschlüsse. Für mehr Sicherheit sorgt das verbesserte Eyesight-System, das Gefahrensituationen erkennen kann.

Beide Modelle setzen weiterhin auf einen Boxermotor und werden nur noch mit einem 2,0-Liter-Hybridantrieb erhältlich sein, der bis zu zehn Prozent weniger Verbrauch verspricht und auf Kurzstrecken rein elektrisches Fahren ermöglicht.

Volvo EX30

Volvo bringt sein bisher kleinstes SUV auf den Markt. Mit einem Einstiegspreis von 36.590 Euro soll der EX30 rund 10.000 Euro weniger als das bisherige Einsteigermodell C40 kosten. Auf einer Länge von 4,23 Metern und einem Radstand von 2,65 Metern soll er ausreichend Platz für die Passagiere und ihr Gepäck bieten. Der Kofferraum fasst zwischen 318 und 904 Liter, ein Frunk ist ebenfalls vorhanden.

Ausgestattet mit Batterien von 51 oder 69 kWh bietet der EX30 Reichweiten zwischen 344 und 480 Kilometern. Die Ladeleistung beträgt bis zu 153 kW. Für den Vortrieb sorgen je nach Version ein Elektromotor im Heck mit 200 kW/272 PS oder zwei Motoren pro Achse mit insgesamt 315 kW/428 PS. In der stärksten Variante beschleunigt der EX30 laut Hersteller in 3,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit ist auf 180 km/h begrenzt. Im Laufe des Jahres soll außerdem eine rustikale Version folgen, der EX30 Cross Country.

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