Für viele gehört es zum perfekten Frühstück einfach dazu: das Omelett. Bei der Zubereitung gibt es jedoch einiges zu beachten. Worauf es besonders ankommt.

Ein Omelett ist eine beliebte Eierspeise. Der Unterschied zum Rührei besteht darin, dass das Omelett in der Pfanne nicht zerkleinert, sondern als Ganzes zubereitet wird.

Das klassische Omelett-Grundrezept braucht nur drei Zutaten – und ist mit der richtigen Technik schnell gebraten. Was muss auf die Einkaufsliste?

Profiköche nutzen spezielle Omelett-Pfannen. Diese werden nur für die Zubereitung von Omeletts verwendet, denn eventuelle Reste anderer Speisen lassen die Eier anhängen und Sie können das Omelett nicht so leicht formen.

Außerdem ist der Übergang vom Boden zu dem etwas steileren und höheren Rand bei diesen Pfannen gerundet. Das erleichtert das Zusammenrollen der Speise.

Noch leichter können Sie ein Omelett in einem Omelett-Maker zubereiten.

Wichtig ist, dass Sie das Omelett nicht zu lange in der Pfanne lassen und es nicht braun wird. Darunter leidet neben dem Geschmack auch das cremige Mundgefühl.

Auch die richtige Temperatur der Pfanne ist von großer Bedeutung. Ist sie zu heiß, stockt das Omelett komplett. Ist sie zu kalt, bleibt es in der Mitte zu flüssig.

Der ausgebildete Koch kann die richtige Temperatur erfühlen, indem er die Hand ein Stück weit über den Pfannenboden hält.

Der Hobbykoch hingegen kann einen einfachen Trick anwenden: Geben Sie einen Tropfen der verquirlten Eimasse in die Pfanne. Zieht er sich sofort zusammen, ist die Pfanne zu heiß. Passiert nichts, ist die Pfanne zu kalt. Wenn der Tropfen anfängt, leicht zu stocken, hat die Pfanne die richtige Temperatur.

Wenn Sie die Eierspeise noch etwas lockerer und fluffig möchten, können Sie zu den Zutaten noch einen Schuss Mineralwasser geben. Die im Mineralwasser enthaltene Kohlensäure sorgt dafür, dass das Omelett schön luftig wird. Pfeffer sorgt für eine leichte Schärfe. Wer mag, gibt etwas Chilipulver hinzu.

Statt mit Gewürzen kann das Omelett auch mit Schinken, Speck, Käse, Kräutern (zum Beispiel Petersilie oder Basilikum), Tomaten, Pilzen, Spargel, Geflügelragout oder -leber, Nieren sowie gerösteten Brot- oder Kartoffelwürfeln ergänzt werden.

Die Zutaten werden entweder neben dem Omelett angerichtet, mit der Eiermasse übergossen und gegart oder vor dem Falten als Füllung in die Mitte gegeben.

Reibekäse können Sie schon unter die rohe Eiermasse geben, das sorgt für Extrawürze. Wer es süß mag, greift zu Marmelade und bestreut die Speise anschließend mit etwas Puderzucker.

Viele Hotels bieten ihren Gästen einen besonderen Service an und bereiten ihnen auf Wunsch zum Frühstück ein Omelett zu. Fragen Sie einfach das Servicepersonal freundlich danach.

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