In den kühlen Monaten bringt ein Besuch in Frankfurter Cafés Wärme und Freude. Hier sind fünf empfehlenswerte Adressen: von hip und außergewöhnlich bis hin zu klassischen Treffpunkten.

Besonders in den kalten Monaten können Kaffee und Kuchen ein wenig Freude in einen sonst eher tristen und wolkenverhangenen Tag bringen. Zum Glück gibt es in Frankfurt eine große Auswahl an guten und ausgefallenen Cafés. t-online hat fünf Kaffeehäuser herausgesucht, die einen Besuch wert sind. Darunter befinden sich sowohl Neueröffnungen als auch langjährige Klassiker in der Mainmetropole.

Es ist wohl eines der derzeit trubeligsten und hippsten Cafés in Frankfurt. Das „Cosmic“ im Oeder Weg ist die Anlaufstelle Nummer eins, wenn es um Kaffee und Kuchen geht. Sowohl im modern eingerichteten Innenbereich des Cafés als auch auf der Terrasse tummeln sich insbesondere junge Menschen und genießen Kaffee in sämtlichen Varianten, „Grilled“- oder Eggdrop-Sandwiches oder die sogenannten „Mollies“ – eine Art Zimtschnecke, die auf Anfrage vom Personal auch mal im Backofen warm gemacht wird. Neben klassischen Café-Getränken bietet das Cosmic auch eine breite Auswahl an Bio-Weinen, Cocktails und Spritz-Getränken an.

Neu im Frankfurter Stadtteil Norden und jetzt schon ein Hotspot: das Braky Café im Sandweg. Minimalistisch und modern eingerichtet und mit einer bestechend breiten Auswahl an Kuchen, bietet das Café alles an, was es für eine gelungene Auszeit braucht. Außerdem lässt sich auf der Speisekarte ein großes Angebot an süßen und deftigen Speisen finden: darunter etwa Shakshuka, verschiedene Sauerteigstullen oder French Toasts. Anders als andere Cafés bekommt man hier Kaffee und Kuchen bis in die späten Abendstunden hinein, denn das Braky hat sonntags bis donnerstags bis 22 Uhr geöffnet – freitags und samstags sogar bis 23 Uhr.

Ebenfalls neu in Frankfurt mit einem womöglich einmaligen Konzept in der Mainmetropole ist das Vux Beauty Spa & Coffee auf der Mainzer Landstraße. Wie der Name es bereits erahnen lässt, gibt es hier neben ausgefallenen Kaffeekreationen auch Beautybehandlungen oder Kopfmassagen. Auf der Getränke- und Speisekarte finden sich Besonderheiten wie Pistachio Rollcakes (Kuchen), vietnamesischer Kaffee oder „Eggdrop“-Sandwiches wieder. Eine Stunde „Head-Spa“-Behandlung inklusive Gesichtsbehandlung kostet 115 Euro. Auch eine sogenannte „Prinzessinnenbehandlung“ sei in Planung. Dabei wird der Kunde von drei Frauen zur selben Zeit behandelt: Maniküre, Pediküre und Wimpernverlängerung.

Ein interessantes Gastronomiekonzept, das mehr als Kaffee, Kuchen und Brunch beinhaltet, hat das „DreiZimmerKücheBad“ im Nordend erarbeitet. Im Erdgeschoss eines Altbauwohnhauses in der Rohrbachstraße werden in angenehmer Atmosphäre Frühstück, Lunch und Kaffee serviert. Eingerichtet im Stile einer „Wohnung“ fühlt man sich wie zu Besuch bei einem überaus stilsicheren Freund. Ein langer Massivholztisch, gemütliche Stühle, eine erlesene Plattensammlung sowie Sessel und Sofa, versetzen Besucher in eine heimelige Atmosphäre. Die Speisekarte besticht durch ein reduziertes, aber gut abgestimmtes Angebot.

Ein langjähriger Klassiker und Dauerbrenner für guten Kaffee in Frankfurt ist das Bunca in der Kirchnerstraße mitten in der Innenstadt. Hier treffen Frankfurts Banker auf Studenten, Künstler auf Versicherungsmakler. Nicht nur die gute Innenstadtlage und das stets freundliche Personal locken auf einen Cappuccino, sondern auch der außerordentlich gute Kaffee und das saftige Bananenbrot, das es hier auch in einer veganen Variante gibt. Mittlerweile gibt es auch eine zweite Filiale des Cafés im Frankfurter Nordend, direkt am Merianplatz.

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