Menschen auf der ganzen Welt wurden dazu befragt, welchen Themen Regierungen Priorität einräumen sollten.

Die Europäer möchten, dass ihre Regierungen sich mehr auf die Eindämmung der Einwanderung als auf den Klimawandel konzentrieren.

Weltweit glauben 33 % der Befragten, dass der Klimawandel eine der drei größten Herausforderungen der Welt ist, aber nur 14 % sagen, dass die Bekämpfung dieses Klimawandels zu den drei obersten Prioritäten ihrer Regierung gehören sollte.

Die Deutschen lagen an der Spitze: 44 % wollten, dass sich ihre Regierung auf die Reduzierung der Einwanderung konzentriert, während fast ein Viertel der Befragten von Kämpfen sprach Klimawandel hatte Priorität.

Die Statistiken stammen aus einer neuen Studie, die von der in Dänemark ansässigen Denkfabrik Alliance of Democracies Foundation in Auftrag gegeben wurde.

„In vielen europäischen Ländern ist der Anteil der Menschen, die sagen, dass die ‚Einwanderungsreduzierung‘ oberste Priorität für die Regierung haben sollte, stark gestiegen“, heißt es in der Studie.

Basierend auf fast 63.000 Interviews in 53 Ländern ergab der Democracy Perception Index, dass 85 % der Befragten sagen, dass dies wichtig sei Demokratie in ihrem Land. Allerdings werden Regierungen nicht immer den Erwartungen der Menschen gerecht. Während 58 % der Befragten mit dem Zustand der Demokratie in ihrem Land zufrieden waren, war dies bei den übrigen nicht der Fall.

Die Studie besagt, dass die Unzufriedenheit nicht auf nichtdemokratische Länder beschränkt sei. Es war auch in den USA weit verbreitet, Europa und an anderen Orten mit einer langen demokratischen Tradition. In Europa glaubt etwa ein Drittel der Ungarn, in einer Demokratie zu leben.

Die Umfrage basierte auf Interviews, die im Februar und April durchgeführt wurden. Die Fehlerquote lag in allen untersuchten Ländern bei etwa 2,9 Prozentpunkten.

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