Deutschlands wirtschaftliches Vertrauen stieg im Juni an, als Finanzexperten den Aussichten stark optimistischer machten und frühere Befürchtungen vor Handelsstörungen beiseite streiften.

Der ZEW-Indikator für die wirtschaftliche Stimmung für Deutschland stieg im Juni 2025 um 22,3 Punkte auf 47,5 und markierte das höchste Niveau seit dem Dreijahresspitzenwert von 51,6 im März und deutlich über dem Konsensprognosen von 35.

Der aktuelle Situationsindex verbesserte sich ebenfalls und stieg um 10 Punkte auf minus 72,0 – der größte monatliche Gewinn seit April 2023.

„Das Vertrauen nimmt zu. Im Juni 2025 hat der ZEW -Indikator eine weitere materielle Verbesserung. Das jüngste Wachstum der Investition und die Nachfrage der Verbraucher hat Faktoren beigetragen“, sagte ZEW -Präsident Professor Achim Wambach, PhD.

Er fügte hinzu, dass die expansive Finanzpolitik und die jüngsten Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank Deutschland schließlich aus ihrer fast dreijährigen Stagnation herausheben könnten.

Die Stimmung wurde auch über die Eurozone aufgehört, wobei der ZEW -Index um 23,7 Punkte auf 35,3 stieg, weit über den Erwartungen von 23,5. Die aktuelle Bewertung für den Block verbesserte sich ebenfalls von 11,7 Punkten auf minus 30,7.

Investoren sind für Europa und Deutschland positiv

Die Stimmung in Europa in Europa ist nach wie vor positiv, wie in der jüngsten Umfrage des Bank of America Fund Managers hervorgehoben, das Einblicke von über 100 Marktfachleuten sammelte.

Netto 29% der Befragten erwarten in den nächsten zwölf Monaten ein stärkeres europäisches Wachstum, was durch die Erwartungen des deutschen fiskalischen Reizes gestützt wird.

Der Ausblick für europäische Aktien bleibt optimistisch. Ein Netto 34% erwarten Gewinne in den kommenden Monaten, und 75% sehen im kommenden Jahr den Aufwärtstrend im Februar im Februar.

Die Risiken bestehen jedoch bestehen bleiben, und 68% der europäischen Investoren nannten die politische Haltung der Trump -Regierung als die größte Bedrohung für das globale Wachstum, gefolgt von Bedenken hinsichtlich eines schwächenden US -Verbrauchers, der von 29% zitiert wurde.

Aktien fallen, während die Spannungen Israel-Iran eskalieren

Trotz der ermutigenden ZEW -Daten gingen die europäischen Aktienmärkte am Dienstag stark zurück, als es die Eskalierung der Spannungen zwischen Israel und dem Iran stark auf die Stimmung der Anleger belasteten.

Der deutsche Dax fiel um 1,2% auf rund 23.400 Punkte, sein niedrigster seit dem 8. Mai und kehrte am Montag um. Der Rückzug war Teil eines breiteren Risikos, der durch steigende Ölpreise und das wachsende geopolitische Unbehagen nach dem abrupten Ausstieg des US-Präsidenten Donald Trump aus dem G7-Gipfel in Kanada ausgelöst wurde.

Trumps Entscheidung, die er sagte, hing nicht mit dem Abschluss der Verhandlungen in Verbindung zu bringen, und die Aussichten für die Deeskalation im Nahen Osten. Die Anleger wurden von der Aussicht auf längere Konflikte beschleunigt, die die Bedenken hinsichtlich der Ölversorgungsstörungen wiederbelebten und die Inflationserwartungen erhöhen.

Zu den größten Verlierern des DAX gehörten die medizinische Versorgung von Fresenius mit 5,13%, Commerzbank um 3,14%, Rheinmetall um 2,52%und Deutsche Telekom um 2,34%.

Im gesamten europäischen Bankensektor gingen auch die Aktien zurück. Die AIB Group fiel um 3,5%, Banco Santander verlor 3,1%, während Commerzbank, Societe Generale und Unicredit jeweils um 3%fielen.

Die Vorsicht der Anleger stieg vor der zweitägigen Politikversammlung der US-Bundesrate, die am Mittwoch mit einer Tarifankündigung endet.

Obwohl Händler im Großen und Ganzen keine Veränderung der Zinssätze zum vierten Mal in Folge erwarten, haben es eine Eskalation der geopolitischen Spannungen und ein erneutes Anstieg der Ölpreise, die die Aussichten für die monetäre Lockerung Unsicherheit erhöhten.

Im Währungshandel hielt der Euro gegenüber dem US -Dollar stabil bei 1,1558. In der Zwischenzeit stieg die Ölpreise mit einem Mittelwert von West Texas um 1,6 Prozent auf 72,92 USD pro Barrel und Brent Rohöl auf 74,50 USD.

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