Die Sperrung der Leverkusener Brücke verursacht Staus und Probleme auf der A1. Der Bahnstreik der GDL verschärft die Lage am Mittwoch zusätzlich.

Die seit Montag geltende Sperrung der Leverkusener Brücke sorgt für zahlreiche Staus auf der A1. Ab Mittwoch könnten die Beeinträchtigungen sogar noch zunehmen, da die Gewerkschaft Deutscher Lokführer (GDL) den Betrieb der Deutschen Bahn bestreikt. Da auch in Nordrhein-Westfalen viele Zugverbindungen durch den Streik ausfallen, sind mehr Menschen auf das Auto angewiesen. Das führt am Mittwochmorgen zu zahlreichen Probleme auf den Autobahnen.

  • A1 Euskirchen Richtung Köln: Zwischen der Anschlussstelle Köln-Lövenich und dem Kreuz Köln-Nord staut sich der Verkehr auf drei Kilometern, laut ADAC müssen Autofahrer mit einem Zeitverlust von mindestens 22 Minuten rechnen.
  • A1 Dortmund Richtung Köln: Zwischen der Anschlussstelle Gevelsberg und dem Kreuz Wuppertal-Nord herrscht auf drei Kilometern stockender Verkehr, der Zeitverlust beträgt mindestens sechs Minuten. Zwischen der Anschlussstelle Burscheid und dem Kreuz Leverkusen-West müssen Autofahrer mit mindestens zwölf Minuten mehr rechnen, hier steht der Verkehr auf einem Kilometer.
  • Umleitungsstrecke über die A57: Krefeld Richtung Köln: Zwischen der Anschlussstelle Büttgen und Anschlussstelle Neuss-Reuschenberg, ein Kilometer stockender Verkehr, mindestens zwei Minuten plus. Zwischen dem Dreieck Neuss-Süd und dem Kreuz Köln-Nord elf Minuten plus, stockender Verkehr auf sechs Kilometern.
  • Umleitungsstrecke über die A3: Oberhausen Richtung Köln: Zwischen dem Kreuz Breitscheid und der Anschlussstelle Mettmann gibt es acht Kilometer Stau, Fahrer müssen mit 53 Minuten mehr rechnen. Zwischen dem Kreuz Ratingen-Ost und Mettmann herrscht Gefahr durch eine ungesicherte Unfallstelle auf dem linken Fahrstreifen.
  • A59 Düsseldorf – Köln ist zwischen Dreieck Monheim-Süd und Kreuz Leverkusen-West wegen Bauarbeiten in beiden Richtungen bis zum 4. Februar gesperrt.

Ein Ausweichen auf die Rheinfähre Köln-Langel/Hitdorf ist aktuell nicht möglich. Die Fähre ist wegen Reparaturarbeiten weiterhin außer Betrieb. Lesen Sie hier mehr dazu.

Um die Staus zu umgehen und Wartezeiten zu vermeiden, rät der ADAC dazu, wenn möglich im Homeoffice zu arbeiten oder flexible Arbeitszeitregelungen zu nutzen. Die Sperrung der Leverkusener Brücke bleibt noch bis zum 4. Februar 2024 bestehen.

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