Bei Trikot und Mannschaftskleidung geht es normalerweise um Einheitlichkeit. Doch bei den DFB-Stars sorgt ein Detail für eine individuelle Note.

Wenn die deutsche Fußball-Nationalmannschaft sich am Freitag zum EM-Viertelfinale gegen Spanien für die Nationalhymne aufstellt, werden genaue Beobachter ein besonderes Detail auf den Jacken erkennen, die die DFB-Stars während der Hymne tragen.

Denn während die Jacken auf den ersten Blick gleich aussehen, sind sie doch individuell gestaltet. Jeder Spieler trägt nämlich eine kleine Deutschland-Karte auf der Brust, auf der sein Herkunftsort eingezeichnet ist. Angezeigt wird dieser durch einen kleinen Kreis und einen Strich, der zu einem größeren Kreis führt.

In diesem größeren Kreis stehen die Initialen des Spielers und seine Rückennummer mit einer Raute geschrieben. Unter der Deutschland-Karte ist zudem in kleiner weißer Schrift „DFB Euro 2024“ geschrieben, das ebenfalls von den Initialen und der Rückennummer des Spielers gerahmt wird.

Die Herkunft der Spieler wird auch an anderer Stelle betont: An zahlreichen Bahnhöfen im Land sind aktuell Schilder aufgehängt, die einen Spieler aus der jeweiligen Stadt ausweisen. So sind am Hauptbahnhof in Berlin etwa Schilder zu finden, auf denen „Heimatstadt von Maximilian Mittelstädt“ oder „Heimatstadt von Antonio Rüdiger“ geschrieben steht.

Die Jacken der DFB-Spieler weisen neben den Herkunftsorten der Spieler allerdings noch ein anderes individuelles Detail auf. So wird die Anzahl ihrer Länderspiele hervorgehoben. Spieler mit 50 Länderspielen oder mehr tragen ein silbernes Emblem mit der Zahl 50 unter dem deutschen Adler. Spieler mit 100 oder mehr Länderspielen tragen sogar ein goldenes Emblem mit der Zahl 100.

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