Im Team von Christoph Dabrowski zählt Julian Eitschberger zu den absoluten Leistungsträgern. Zur Belohnung darf der Rechtsverteidiger für den DFB auflaufen.
Der Transfer von Julian Eitschberger hat sich für Rot-Weiss Essen bislang ausgezahlt. Der 20-jährige Rechtsverteidiger zählt zu den Stammspielern: Nach seinem Wechsel im August stand er in jedem Ligaspiel in der Startelf und verpasste nur wenige Minuten. Bloß das Landespokalduell gegen den Mülheimer FC musste Eitschberger sausen lassen – weil er für die U20-Nationalmannschaft berufen wurde. Dorthin verschlägt es den Jungprofi in den kommenden Tagen erneut.
Nationaltrainer Hannes Wolf hat Julian Eitschberger in das Aufgebot für die Länderspiele gegen Polen (11. Oktober, 17.30 Uhr) und Ghana (14. Oktober, 17.30) berufen. Weit reisen müssen RWE-Fans nicht, um ihr Talent im DFB-Trikot spielen zu sehen: Das erste Duell findet in Ahlen statt, das zweite in Wuppertal.
RWE gratulierte dem 20-Jährigen über X zur Einladung zur Nationalmannschaft. „Viel Erfolg, Julian – wir sind stolz auf dich“, schrieb der Verein dort.
Für den Drittliga-Zwölften bestritt Julian Eitschberger bisher acht Spiele. Er ist noch bis zum Saisonende vom Zweitligisten Hertha BSC ausgeliehen, für den er 2022 und 2023 jeweils einmal in der Bundesliga aufgelaufen ist.
In den Juniorennationalmannschaften des DFB kommt der 20-Jährige auf bislang zwölf Einsätze. Unter Hannes Wolf spielte Eitschberger viermal für die U20, sein Debüt gab er im September 2023. Auch für die U17-, U18-, U19- und U21-Nationalmannschaft hat der junge Rechtsverteidiger bereits gespielt. Ein Tor ist ihm dabei noch nicht gelungen.
