BERLIN – Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz sagte am Montag, dass es „Konsequenzen“ nach einer islamistischen Kundgebung in Hamburg geben müsse, die bei Politikern im ganzen Land Verurteilung hervorrief.
Mehr als 1.000 Menschen beteiligten sich am Samstag an einer Demonstration in der norddeutschen Stadt und hielten Plakate mit Slogans wie „Kalifat ist die Lösung“ hoch und forderten die Einführung der Scharia. Die Behörden sagten, die Demonstration sei von Personen organisiert worden, die einer Organisation namens „Muslim Interactive“ nahestehen, einer Gruppe, die laut Experten die Demokratie ablehnt und die von inländischen Geheimdiensten als extremistisch eingestuft wird.
„Es ist ganz klar, dass alle islamistischen Aktivitäten mit den Möglichkeiten und Möglichkeiten unseres Rechtsstaates bekämpft werden müssen“, sagte Scholz auf einer Pressekonferenz mit dem montenegrinischen Ministerpräsidenten Milojko Spajić.