In der ersten Partie von Christian Wück kam es ausgerechnet zur Neuauflage des EM-Endspiels 2022. In einem umkämpften Spiel setzte sich dieses Mal Deutschland durch.

Neu-Bundestrainer Christian Wück ist der Start bei der deutschen Frauen-Nationalmannschaft geglückt. Sein Team setzte sich in einem offensiv-anschaulichen Duell gegen England mit 4:3 im Londoner Wembley-Stadion durch.

DFB-Kapitänin Giulia Gwinn (4. Minute und 11.) und Klara Bühl (29.) schossen Deutschland nach einer halben Stunde zum zwischenzeitlichen 3:0. Anschließend wackelte jedoch die Defensive – und Georgia Stanway schockte Deutschland doppelt (33. und 36.). Nach der Pause baute die eingewechselte Sara Däbritz nach einem Elfmeter die deutsche Führung aus (72.). Lucy Bronze verkürzte nochmals (81.).

90. Minute: Nun ist Schluss in London. Deutschland gewinnt die Partie gegen England mit 4:3.

90. Minute: Es gibt sechs Minuten obendrauf. Kleinherne sieht nach einem taktischen Foul die Gelbe Karte.

88. Minute: Die Europameisterinnen drücken noch einmal. Deutschland muss aufpassen, steht so weit aber stabil.

82. Minute: England wechselt. Naz ersetzt Mead, Le Tissier kommt für Bronze. Deutschlands Endemann spielt inzwischen für Bühl.

81. Minute: Tor für England. Der Europameister bekommt einen Freistoß zugesprochen. Berger will den harmlosen Ball abfangen, der rutscht ihr allerdings durch die Hände. Bronze nimmt dankend an und verkürzt zum 3:4 aus englischer Sicht.

77. Minute: England ist um einen Anschlusstreffer bemüht. Der Ball zappelt auch im deutschen Tor, doch die Fahne geht hoch. Bei Hemps Treffer von links ging eine Abseitsposition voraus.

73. Minute: Für Russo sollte es die letzte Aktion in dieser Partie gewesen sein. Kelly ersetzt sie auf dem Feld.

72. Minute: Tor für Deutschland. Das Team von Wück bekommt erneut einen Elfmeter zugesprochen. Russo hält gegen Wolter den Fuß drauf. Däbritz übernimmt Verantwortung und schießt ins rechte Eck. Hampton hat die Ecke, kann den Ball aber nicht erreichen.

68. Minute: Nun bekommt auch Doorsoun Feierabend. Frankfurt-Kollegin Kleinherne kommt für sie in die Partie.

64. Minute: Nächste Großchance für Deutschland. Rauch kommt nach Vorarbeit von Dallmann aus knapp 14 Metern zum Abschluss mit dem Außenrist. Doch wieder bekommt Hampton die Finger dazwischen und lenkt den Ball über das Tor.

63. Minute: Wück will nun für neue Impulse sorgen. Däbritz ersetzt Nüsken und übernimmt die Kapitänsbinde und Wolter kommt für Gwinn. Auch England wechselt. Greenwood spielt für Williamson.

59. Minute: Und dann wird es plötzlich gefährlich. Brand erläuft einen Pass der Engländerinnen und zieht in den Strafraum. Doch anstatt auf die mitgelaufene Bühl abzulegen, versucht es Brand selbst – und scheitert an Hampton.

56. Minute: Das Tempo hat ein wenig abgenommen. Vor allem die Engländerinnen halten den Ball nun viel in den eigenen Reihen.

50. Minute: Deutschland beginnt gut. Dallmann spielt auf Gwinn, ihr Schuss wird abgefälscht und landet bei Brand, die einschiebt. Dann geht jedoch die Fahne hoch. Das Tor zählt nicht. Gwinn stand zuvor im Abseits.

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