Vorbei sind die sommerlichen Temperaturen: Der Deutsche Wetterdienst warnt vor schwerem Unwetter. Vor allem ein Bundesland ist betroffen.

Nach dem vielerorts sonnigen Wochenende müssen sich die Menschen am Abend auf stürmisches Wetter einstellen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) sagte vermehrte Sturmböen, vereinzelt auch schwere Sturmböen voraus, wie er in Offenbach mitteilte. Zudem könne es vor allem im Westen und Nordwesten, später aber auch in der Mitte und im Osten einzelne kurze Gewitter mit Graupel und Sturmböen geben.

Vor allem in Bayern warnt der DWD vor schweren Gewittern mit Orkanböen der Stufe 3. Konkret wird vor schweren Sturmböen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 120 km/h und örtlichen Starkregen und Hagel mit Niederschlagsmengen um die 15 Liter pro Quadratmeter gerechnet, so der DWD in seinem Warnlagebericht.

Tief für Wetterumschwung verantwortlich

„Heute Nachmittag greift die Kaltfront eines von Schottland nach Süddänemark ziehenden Tiefs von Westen her auf Deutschland über und leitet einen unbeständigen und kühlen Witterungsabschnitt ein“, hieß es vom Wetterdienst am Montag. Nach dem Abzug der Kaltfront solle der Wind aber rasch und deutlich abnehmen.

Auch morgen bleibt es zunächst ungemütlich: Es soll demnach wiederholt Regen- und Graupelschauer geben. Die Höchstwerte liegen zwischen sieben und dreizehn Grad.

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