In unserem Newsticker finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um die Olympischen Spiele in Frankreich.

Die Olympischen Spiele werden vom 26. Juli bis zum 11. August 2024 in Paris ausgetragen. Mit t-online haben Sie das aktuelle Geschehen jederzeit kompakt im Überblick.

Ein nationales Achtungszeichen setzte auch die deutsche 4×100 Meter Freistil-Staffel der Männer. Josha Salchow, Rafael Miroslaw, Luca Nik Armbruster und Peter Varjasi unterboten in 3:13,15 Minuten die alte Bestmarke aus dem Jahr 2012 um 36 Hundertstelsekunden. Auf Platz acht der Vorläufe erreichten sie das Finale.

Zuvor war Weltmeisterin Angelina Köhler souverän ins Halbfinale über 100 Meter Schmetterling eingezogen. Mit ihrer Zeit von 56,90 Sekunden belegte die 23-Jährige Platz sechs der Vorläufe. Auch Köhler zeigte sich bei ihren ersten Olympischen Spielen begeistert von der Atmosphäre. „Die Menschenmassen waren der Wahnsinn“, sagte die Berlinerin.

Freistilspezialistin Isabel Gose erreichte über 400 Meter in 4:03,83 als Achte der Vorläufe den Endlauf. Über 100 Meter Brust zogen Melvin Imoudu und Lucas Matzerath ins Halbfinale ein.

Freistilschwimmer Lukas Märtens hat seine Favoritenrolle bei den Olympischen Spielen über 400 Meter eindrucksvoll untermauert. Der 22-Jährige schwamm in Paris die schnellste Zeit der Vorläufe und zog damit ganz souverän ins Finale am Abend ein (ab 20.42 Uhr im Liveticker bei t-online). In 3:44,13 Minuten siegte er vor dem Brasilianer Guilherme Costa.

„Souverän kann man schon sagen. Aber es war nichtsdestotrotz auch anstrengend“, sagte Märtens. „So eine Zeit am Morgen bin ich, glaube ich, selten geschwommen.“ Märtens hält auf der Weltrekordstrecke von Paul Biedermann die Weltjahresbestzeit. Gewarnt ist er natürlich trotzdem. „Man muss auf jeden Fall hellwach sein. Die Konkurrenz ist super drauf“, sagte er mit Blick auf den Endlauf.

Wegen des auch am Samstag anhaltenden Regens in Paris verzögert sich der Beginn der olympischen Tennisspiele auf den Außenplätzen von Roland Garros. Mit geplantem Start der Partien am Mittag konnte nur auf den großen Courts Philippe Chatrier und Suzanne Lenglen gespielt werden.

Betroffen ist auch das Auftaktspiel des deutschen Doppels Jan-Lennard Struff (Warstein) und Dominik Koepfer (Furtwangen) gegen die Kroaten Nikola Mektic und Mate Pavic, das um 12.00 Uhr beginnen sollte und nun nicht vor 15.00 Uhr starten wird.

Das für den Abend (zweites Spiel nach 19.00 Uhr) angesetzte Erstrundenspiel von Angelique Kerber gegen die Japanerin Naomi Osaka ist nicht gefährdet, da es auf Chatrier stattfindet. In den ersten Spielen unter geschlossenem Dach setzten sich die Favoritinnen durch. Die Weltranglistenerste Iga Świątek (Polen) zog durch ein 6:2, 7:5 gegen die Rumänin Irina-Camelia Begu in die zweite Runde ein, Wimbledon-Finalistin Jasmine Paolini gewann 7:5, 6:3 gegen Begus Landsfrau Ana Bogdan.

Schwierigkeiten beim Transport sorgen bei den Schwimm-Wettbewerben der Olympischen Spiele weiter für Gesprächsstoff. „Die Transporte sind nicht so, wie sie sein sollten, die letzten Tage. Es ist alles ein bisschen chaotisch“, sagte Weltmeisterin Angelina Köhler. Die Schmetterlingsschwimmerin berichtete davon, dass Athletinnen und Athleten in den Bussen teilweise auf dem Boden sitzen mussten. „Deswegen ist es manchmal ein bisschen schwierig. Aber das haben ja alle, das Problem. Deswegen schauen wir mal, wie es weitergeht.“ Am Freitag sei die Fahrt zur Halle in Ordnung gewesen.

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