In Deutschland ist der Journalismus durch Artikel 5 des Grundgesetzes geschützt. Dieser Artikel gewährleistet die Meinungs-, Presse- und Informationsfreiheit und ist damit die zentrale Säule des unabhängigen Journalismus. Journalisten können in Deutschland frei über politische, gesellschaftliche und andere Themen berichten, ohne dass der Staat ihre Inhalte kontrolliert oder zensiert.

Zu Hause im Internet

Die erfolgreiche junge Journalistin aus Deutschland wuchs in Nordrhein-Westfalen auf, studierte Sozial- und Wirtschaftskommunikation an der Universität der Künste Berlin und arbeitet als freie Journalistin, unter anderem für das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“, die „Süddeutsche Zeitung“. “, der Wochenzeitung „Die Zeit“ und für „funk“, dem Content-Netzwerk der öffentlich-rechtlichen Fernsehsender ARD und ZDF. Seit Oktober 2024 ist sie Studentin bei DJS und lebt in München. Sie sagt, dass sie sich im Internet zu Hause fühlt. „Soziale Medien sind mein Wohnzimmer und dort spielt sich ein großer Teil meines Lebens ab“, sagt Carlott. „Hier werden Themen frei diskutiert und Trends gesetzt.“

Durch Werbekampagnen in den sozialen Medien kann sie zudem ein zusätzliches Einkommen generieren. „Journalismus soll unabhängig sein, daher war es für mich eine schwere Entscheidung, ob ich diese Angebote annehmen sollte oder nicht“, erklärt Carlott. „Deshalb habe ich diese Angebote offen mit meiner Community diskutiert und dadurch eine Debatte ausgelöst, die mittlerweile auch in anderen Medien geführt wird.“

Verantwortung übernehmen und Werte vertreten: Auch die Freiheit, sich online zu präsentieren, hält sie für eine Notwendigkeit, insbesondere in einer Zeit, in der populistische Parteien Plattformen wie TikTok erfolgreich nutzen, um jüngere Menschen mit emotionalen und provokanten Inhalten anzusprechen. „Soziale Medien spielen für meine Generation eine große Rolle in der politischen Meinungsbildung“, betont der Journalist. „Deshalb möchte ich die Menschen dazu auffordern, aktuelle Trends im Journalismus wahrzunehmen und darüber nachzudenken, welche Tonalität am besten geeignet ist, um Menschen unter 30 zu erreichen.“

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