Die Delegierten stehen außerdem kurz vor der endgültigen Zustimmung zum Wahlprogramm der AfD. Der Entwurf des Textes plädiert für eine härtere Einwanderungspolitik und einen Austritt Deutschlands aus dem Euro.

Die AfD liegt derzeit in Umfragen auf dem zweiten Platz, rund 20 Prozent der Wähler dürften die Politik unterstützen. Weidel erhielt diese Woche die Unterstützung des Technologiemoguls Elon Musk, der mit ihr auf X einen Live-Chat führte, in dem er sagte, dass die Wahl der rechtsextremen Partei der einzige Weg sei, „Deutschland zu retten“.

Auch wenn sie sich an diesem Wochenende die Nominierung ihrer Partei sichern könnte, hat Weidel keine wirkliche Chance, Kanzlerin zu werden oder Teil der nächsten Regierung zu werden. Friedrich Merz, dessen Mitte-Rechts-Christlich-Demokratische Union (CDU) in den Umfragen an der Spitze liegt, dürfte höchstwahrscheinlich die Nachfolge des angeschlagenen Mitte-Links-Amtsinhabers Olaf Scholz antreten.

Merz hat jegliche Zusammenarbeit mit der rechtsextremen Gruppe ausgeschlossen, ebenso wie alle anderen Parteien, die sich einen Sitz im Bundestag sichern wollen.

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