Ein Landsitz für 30 Millionen Euro oder doch lieber die Eigentumswohnung für 16 Millionen? Das waren die teuersten Wohnungen und Häuser des Jahres 2023.

Wohnen wird immer teurer. Der Traum vom Eigenheim im Grünen wird für viele genau das bleiben – ein Traum. Und auch bei Eigentumswohnungen sieht es nicht besser aus. Aber auch in dieser schwierigen Lage auf dem Immobilien- und Wohnungsmarkt gibt es Menschen, die sich Luxuswohnraum leisten können.

Und die sind mitunter gewillt, sehr viel Geld für ein Haus oder eine Eigentumswohnung auszugeben. Das zeigt das Ranking der zehn teuersten Häuser und Wohnungen des Jahres 2023 der Immobilienplattform immowelt.de.

Das waren die teuersten Häuser 2023

Häuser sind generell nicht billig – außer sie sind sanierungsbedürftig und/oder liegen in einer eher strukturschwachen Region. Doch das teuerste Haus, das 2023 auf Immowelt angeboten wurde, ist mit fast 30 Millionen Euro von normalen Kaufpreisen weit entfernt. Die Immobilie liegt am Simssee im Landkreis Rosenheim, unweit von München.

Der „Landsitz“ hat über 1.100 Quadratmeter Wohnfläche und insgesamt 26 Zimmer. Zur Immobilie gehört eine Grundstücksfläche von 101.921 Quadratmetern (mehr als zehn Hektar). Auf den folgenden Plätzen finden sich vor allem Stadtvillen, die weniger mit einem großen Garten überzeugen – sich dafür aber in bester Stadtlage befinden.

Das waren die teuersten Wohnungen 2023

Der erste Platz der teuersten Wohnungen, die im Jahr 2023 bei immowelt.de inseriert wurden, ist auf den ersten Blick eine kleine Überraschung. Die Wohnung liegt nicht etwa in den Luxusvierteln von München oder Hamburg, sondern in Berlin-Pankow. Der Bezirk gilt in weiten Teilen eher als kleinbürgerlich – allerdings gehört auch der angesagte Stadtteil Prenzlauer Berg zu Pankow.

Und genau dort befindet sich das luxuriöse „Loft in einem unter Denkmalschutz stehenden Fabrikgebäude in der Nähe zum Volkspark Friedrichshain“, wie es auf immowelt.de heißt. Zu der 546-Quadratmeter-Wohnung gehören neun Zimmer und eine Dachterrasse.

Auf den Plätzen zwei und drei folgen dann die üblichen Verdächtigen – München und Hamburg. Die bayerische Landeshauptstadt ist insgesamt dreimal in dem Ranking vertreten, Hamburg einmal und Berlin viermal. Auch in Frankfurt am Main und Düsseldorf wurden teure Luxuswohnungen angeboten.

Bei der Auswertung hat sich Immowelt nur auf den angegebenen Preis im Inserat bezogen, nicht den letztendlichen Kaufpreis.

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