In zwei Wochen heißt es wieder „Süßes oder Saures“. Doch mit welchen Outfits liegen Sie richtig im Trend? Ein Kostumhändler hat Tipps parat.
„Oh Gott, siehst du schrecklich aus! „– nur an einem einzigen Tag im Jahr ist das ein Kompliment, das Menschen gerne hören. An Halloween geht es schließlich darum, so gruselig wie nur möglich aufzutreten. Die Experten des Kölner Kostümhandels „Deiters“ verraten, mit welchen Outfits Halloween-Freunde die Blicke garantiert auf sich ziehen.
Eine gute Inspiration für Kostüme sind Filme. Das Motto heißt hier „Movie Monster“: Warum nicht mal als schlimmer, aber trotzdem schillernder Schurke auftreten? Die böse Disney-Hexe „Maleficent“ bietet sich dabei an, auch „der Joker“, „Harley Quinn“, „Wednesday“ oder „Cruella de Vil“ eignen sich als gruselige Vorbilder. Zu den Klassikern unter Horror-Fans gehören Filme wie „Scream“, „Kill Bill“ oder die „Freddy-Krueger“-Reihe.
Schon gewusst? Halloween hat einen irischen Ursprung und geht auf eines der vier großen keltischen Feste zurück: Samhain (Aussprache: Sauin). Samhain bedeutet so viel wie das „Ende des Sommers“ und wurde beginnend am Vorabend des 1. Novembers als Oíche Shamhna gefeiert. Die Kelten glaubten, dass an diesem Abend die Tore zur Unterwelt offen stehen. Die Toten sollen an Oíche Shamhna wieder auf der Erde wandeln, um ihre Verwandten zu besuchen. Die Kelten hießen die Verstorbenen mit Süßigkeiten und Lichtern willkommen. Andere jedoch fürchteten, dass sich die Toten an ihnen rächen wollten und verkleideten sich daher totenähnlich und unheimlich, um böse Geister abzuwehren.
Nach Amerika kam die Halloween-Tradition schließlich im 19. Jahrhundert – um in den frühen Neunzigerjahren in der amerikanisierten Version nach Deutschland zu kommen.