Einkaufen nach Feierabend oder am Wochenende kann zum Stressfaktor werden. Eine Umfrage von t-online zeigt, welche Situationen im Supermarkt die Leser besonders ärgern.

Nach Feierabend wollen Sie nur noch schnell ein paar Dinge einkaufen und dann endlich nach Hause fahren und entspannen? Allerdings bereitet allein der Gedanke an den Supermarkt oder den Discounter manchmal Stress. Nervige Kunden, unfreundliche Kassierer oder das lange Warten an der Kasse – welche Situation nervt t-online-Leser am meisten?

2.523 Teilnehmer haben abgestimmt: Auf Platz 1 der nervigsten Situationen beim Einkaufen landet: „Wenn Kunden (mit ihrem Einkaufswagen) plötzlich mitten im Gang stehen bleiben.“ Mehr als jeder Vierte (28,1 Prozent) wird in diesem Fall wütend.

24,1 Prozent der Befragten werden hingegen böse, wenn andere Kunden mit ihren bloßen, ungeschützten Händen in das Fach für die frische Backware greifen – und nicht die dafür vorgesehene Greifzange verwenden.

Jeder Zehnte (10,5 Prozent) ist genervt, wenn andere Kunden ihm mit dem Einkaufswagen in die Hacken fahren. Somit landet diese Situation auf Platz 3. Dicht gefolgt von derjenigen, wenn Kunden mit dem Personal an der Kasse diskutieren (10,1 Prozent).

Weitere Aufreger sind Kunden, die Ware an einen anderen Ort im Regal zurückstellen, sodass sie dadurch vergammelt (9,7 Prozent).

Geduldiger sind t-online-Leser hingegen, wenn andere Kunden an der Kasse nur mit Cent-Stücken zahlen (5,3 Prozent fühlen sich hiervon genervt) oder den Warentrenner nicht benutzen (4,8 Prozent). Auch das korrekte Anstellen an der Kasse ist für viele weniger nervenaufreibend (3,7 Prozent).

Überall gibt es Mitmenschen, die einen unterschiedlich stark stören. Treffen Sie im Supermarkt immer auf dieselben Stressoren, sollten Sie sich überlegen, den Supermarkt zu wechseln oder Ihre Einkaufszeit zu ändern – sofern eines davon möglich ist. Alternativ können Sie die Lieferdienste der Supermärkte nutzen, um Kontakt mit anderen Kunden gänzlich zu vermeiden.

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