Jens Lehmann
Der WM-Held blickt auf ein bewegtes Jahr zurück
Aktualisiert am 30.12.2024 – 12:07 UhrLesedauer: 1 Min.
Jens Lehmann taucht immer wieder in den Schlagzeilen auf. Dabei geht es auch um Ärger mit der Justiz.
Jens Lehmanns Rückblick auf das Jahr 2024 dürfte wohl etwas verhalten ausfallen. Der ehemalige Nationaltorhüter hat sehr turbulente zwölf Monate hinter sich, die nun damit enden, dass er seine Villa am Starnberger See in Bayern verkauft (mehr dazu lesen Sie hier). Eine Villa, die keine Wünsche übrig lässt.
Im Mittelpunkt von Lehmanns Jahr stand zweifelsohne der „Kettensägen-Prozess“, der im September vor dem Landgericht München II zu einem Ende kam. Lehmann akzeptierte das Urteil wegen Sachbeschädigung und versuchten Betrugs und seine Geldstrafe von 135.000 Euro – deutlich weniger als die ursprünglichen 420.000 Euro, die ein Jahr zuvor vom Amtsgericht Starnberg verhängt worden waren.
Der Fall hatte bereits im Sommer 2022 seinen Anfang genommen, als Lehmann mit einer Kettensäge einen Dachbalken an der Garage seines Nachbarn durchtrennte, um eine Sichtbehinderung zu beseitigen.
Im Jahr 2024 machte Jens Lehmann außerdem mit einer Trunkenheitsfahrt weitere Schlagzeilen. Im Anschluss an einen Oktoberfest-Besuch verlor der WM-Held von 2006 seinen Führerschein.
Später sagte Lehmann bei Welt-TV: „Die Wahrheit war, dass ich einen Fehler gemacht habe, weil ich gedacht habe, ich könnte fahren. Das war nicht so. Ich hatte 0,7 Promille.“ Und weiter: „Es war wirklich keine gute Sache von mir. Das bereue ich auch, aber ich habe mich falsch eingeschätzt.“ Vier Wochen Fahrverbot bekam Lehmann am Ende aufgebrummt.