Am Donnerstag ertönen die Sirenen. Zum landesweiten Warntag werden Sirenen und Apps auf Herz und Nieren geprüft.

Mit heulenden Sirenen und piependen Handys übt das Land und Kommunen an diesem Donnerstag um 11 Uhr wieder für den Ernstfall. Zur technischen Überprüfung des Sirenennetzes nimmt die Feuerwehr Dortmund mit aktuell 33 Sirenen an dem Probealarm teil.

Der Probealarm beginnt mit einem einminütigen Dauerton „Entwarnung“ – dieser bedeutet in der Regel, dass die Gefahr vorüber ist. Es folgt eine Minute lang der auf- und abschwellende Ton „Warnung“, der die Bürger*innen „aufwecken“ soll und dazu auffordert, feste Gebäude aufzusuchen, Fenster und Türen zu schließen, Radio/Fernseher einzuschalten und Ruhe zu bewahren. Zum Abschluss ertönt erneut der einminütige Dauerton zur „Entwarnung“.

Cell Broadcast: Direktnachricht auf Handys

Darüber hinaus bekommen die Bürger*innen neben den Push-Benachrichtigungen über die Warnapps „NINA“ und „KATWARN“ auch wieder die sogenannte „Cell Broadcast“-Direktnachricht auf ihre Handys. Dabei handelt es sich um einen Warntext und einen lauten, schrillen Ton. Nach Angaben des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe können mit keinem anderen Warnkanal mehr Menschen direkt erreicht werden.

Neu ist in diesem Jahr, dass erstmals neben den Stadtwerbetafeln der Firma Ströer zusätzlich auch die Stadtwerbetafeln der Firma Wall landesweit angesteuert werden können.

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