Millionen von Menschen schalten am Sonntagabend ins Erste. Denn dort läuft normalerweise ein neuer „Tatort“. Doch dieses Mal hat die ARD nur im Archiv gekramt.

Eine verschwundene Freundin, alte Gefühle und eine Kommissarin auf Abwegen: Im „Tatort: Schattenleben“, den die ARD am 31. März zeigt, ermitteln Thorsten Falke (Wotan Wilke Möhring) und Julia Grosz (Franziska Weisz) auf eigene Faust. Grosz‘ Freundin Ela Erol (Elisabeth Hofmann) hat als verdeckte Ermittlerin des LKA die linksautonome Szene Hamburgs infiltriert.

Doch als sie plötzlich spurlos verschwindet, macht sich die Kommissarin große Sorgen und sucht nach ihr. Unter einer falschen Identität begibt sich die Polizistin in das hedonistisch-freiheitliche Milieu, in dem sich Ela Erol scheinbar verloren hat. Thorsten Falke unterstützt Grosz bei ihrer Suche, ermittelt zeitgleich aber in einem Brandanschlag.

Der Fall kommt Ihnen irgendwie bekannt vor? Das kann gut sein. Denn die „Tatort“-Episode „Schattenleben“ lief schon einmal im TV – am 12. Juni 2022. Damals schalteten 6,91 Millionen Menschen ins Erste und sahen dabei zu, wie Falke und Grosz ihren Fall lösten.

Neuer „Tatort“ erst am Montag

Aber warum zeigt die ARD nur eine Wiederholung statt einer neuen Folge? Der Grund dafür ist Ostern. Denn der „Tatort“ gilt für viele Zuschauer als perfekter Wochenendabschluss. Da die neue Arbeitswoche für viele dank Ostern jedoch erst am Dienstag beginnt, setzt die ARD am Sonntag auf einen Fall aus dem Archiv.

Eine neue Folge zeigt das Erste dann am Ostermontag. Dieses Mal ermittelt das Team aus Bremen. Die Freundinnen Ayla Ömer (Pegah Ferydoni), Viola Klemm (Sophie Lutz) und Marlene Seifert (Inez Bjørg David) lassen sich im Wald aussetzen und wollen ohne technische Hilfsmittel aus dem Wald herausfinden. Doch für eine von ihnen endet das Experiment tödlich. Kommissarinnen Liv Moormann (Jasna Fritzi Bauer) und Linda Selb (Luise Wolfram) stehen vor einem Rätsel.

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