Obwohl Deutschland bei der Handball-EM nicht in München spielt, jubeln auch in der Olympiahalle die Anhänger der DHB-Auswahl. Grund dafür ist eine Durchsage.

Es läuft die letzte Minute der ersten Hälfte im zweiten Spiel zwischen Serbien und Ungarn (Endstand: 27:28). In einer Auszeit greift der Hallensprecher zum Mikrofon. „Gute Nachricht für alle deutschen Fans“, sagt er: „Zur Pause führt Deutschland in Berlin gegen Nordmazedonien mit 18:13.“ Was folgt, ist tosender Applaus auf den Rängen.

Während des zweiten Durchgangs wiederholt sich das Szenario zwei weitere Male. Als die Ungarn gut sechs Minuten vor Ende ein Time-Out nehmen, wird der Zwischenstand der DHB-Auswahl durchgesagt. Die führt zu diesem Zeitpunkt bereits mit 32:23. Wenige Augenblicke vor Abpfiff in München gibt der Hallensprecher dann den Endstand aus Berlin durch: „Deutschland gewinnt mit 34:25 und steht damit in der Hauptrunde.“ Nun ist der Jubel noch lauter.

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