Nach Einsatz für verletzten Neuer

Peretz macht klare Aussage zu seinen Ambitionen bei Bayern


Aktualisiert am 25.12.2024 – 00:25 UhrLesedauer: 2 Min.

Daniel Peretz: Setzen die Bayern auf ihn oder wird er verliehen? (Quelle: osnapix / Marcus Hirnschal/imago-images-bilder)

Bayerns Ersatztorhüter hat nach seinem Einsatz gegen Leipzig ein klares Ziel. Er will Manuel Neuers Nachfolger werden.

Beim Spiel gegen Leipzig stand Daniel Peretz im Tor des FC Bayern und hat daran Gefallen gefunden. Nachdem der Nationaltorhüter wegen eines Rippenbruchs beim Bayern-Spiel gegen Leipzig auf einen Einsatz verzichten musste, stand Peretz zwischen den Pfosten. Jetzt hat er bekannt gegeben, dass er sich dort nicht nur im Training wohl fühlt und Lust auf mehr hat.

„Die Reaktion der Fans auf meine Spiele war unglaublich. Die Liebe und Unterstützung fühlten sich fantastisch an“, sagte der Ersatztorhüter in einem Interview mit der „Bild“. Auf einen Einsatz habe er lange warten müssen. „Es ist nicht einfach, ohne Spielpraxis nach zwölf, 14 Monaten gleich wieder voll da zu sein. Aber ich hatte mich im Kopf immer auf diesen Moment vorbereitet“, sagte der Keeper, der 2023 nach München kam.

Wenn Neuer im kommenden Jahr wieder fit ist, dürfte der Israeli erst einmal wieder auf der Bank Platz nehmen. Doch spätestens nach dem 5:1-Sieg gegen Leipzig ist für ihn klar: „Der Hunger nach mehr ist geweckt“, sagte er der „Bild“.

Sein Traum sei klar: Er will die Nummer 1 beim FC Bayern werden. Er habe keine Angst davor, in die Fußstapfen Neuers zu treten. „Das ist mein Ziel und dafür arbeite ich hart“, sagte er. Deshalb wolle er zumindest bis zum Sommer auch lieber beim FC Bayern weiter trainieren, als sich ausleihen zu lassen. Die Vereinsführung sei mit seiner Leistung zufrieden.

Bislang sieht es so aus, dass Neuer seinen Vertrag bis 2026 verlängert. Diese Zeit könnte Peretz dann nutzen, um als Ausleihe bei einem anderen Verein Spielpraxis zu sammeln. Erst einmal macht er jetzt Weihnachtspause mit seiner Familie in Tel Aviv, dann will er erneut in München zeigen, dass er zumindest die Nummer 2 im Tor ist.

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