Im August verkündeten Daniel und Patrice Aminati überglücklich: Es wurden keine Metastasen mehr gefunden. Nun meldet sich die Frau des Moderators erneut.
Im März 2023 bekam Patrice Aminati die Schockdiagnose Krebs. Seit fast anderthalb Jahren kämpft die 29-Jährige mittlerweile gegen schwarzen Hautkrebs. Auf Instagram gewähren sie und ihr Ehemann, „Taff“-Moderator Daniel Aminati, immer wieder Einblicke in ihren Leidensweg – teilen Rückschläge und Hoffnungsschwimmer.
Zuletzt verkündeten sie im August die erlösende Nachricht: „Patrice ist endlich frei von Metastasen!“ Doch wie geht es der Mutter einer zweijährigen Tochter heute? Darüber klärte sie nun in einem neuen Beitrag auf. „Was es Neues gibt?“, schrieb Patrice am Mittwoch zu einer Bilderreihe, deren erstes Foto sie lächelnd zeigt, und fügte hinzu: „Nichts! Ist das nicht wunderbar?“
Der aktuelle Stand sei: „Keine Metastasen, keine Tumormarker.“ Damit das so bleibt, laufe die Therapie dennoch weiter – und auch die Belastung. „Die Nebenwirkungen sind eine Berg- und Talfahrt. Tumorfrei heißt nicht therapiefrei. Das gilt für mich und alle anderen Betroffenen auch“, erklärt Patrice und teilt neben schönen Momenten der vergangenen Wochen, die sie glücklich auf dem Golfplatz, beim Unkraut zupfen oder spielend im Heu mit ihrer Tochter zeigen, auch Aufnahmen aus dem Krankenhaus.
„Arztbesuche, Untersuchungen, Krankenhausaufenthalte wechseln sich ab – immer noch. Aber: Ich genieße, feiere Stunden und Tage, an denen ich keine Schmerzen habe, ich nicht angstvoll in mich reinhöre, nichts fühle, nicht mit Medikamenten gegensteuern muss“, so die 29-Jährige. Doch es gebe eben auch „die nächtliche Autofahrt Richtung Köln, wo ich so unglaublich schmerzhafte Krämpfe hatte, dass wir um ein Uhr nachts ins nächstgelegene Krankenhaus fuhren.“
Zwischen den Arztterminen und Krankenhausaufenthalten genieße sie den „wunderbaren Alltag“ mit ihrem Mann und der gemeinsamen Tochter Charly Malika. „Auf dem Spielplatz, kochen, backen, Klavierspielen, Sport machen, Gartenarbeit, ausmisten … Dinge, die ich nun wieder selber tun kann – und mir auf einmal wieder Freude machen.“ Die Krebsdiagnose habe ihr Leben grundlegend verändert und ihren Blick für das Wichtige geschärft. „Ich laufe mit meinen Gummistiefeln durch Pfützen! Warum? Weil ich’s (wieder und noch) kann“, so Patrice.