An der Seite von Wotan Wilke Möhring
Daher kam Ihnen die neue Ermittlerin im „Tatort“ bekannt vor
02.12.2024 – 06:52 UhrLesedauer: 2 Min.
Wotan Wilke Möhring musste erstmals ohne seine Kollegin Franziska Weisz im NDR-„Tatort“ ermitteln. Dafür trat eine andere Frau an seine Seite: Lena Lauzemis.
Es war eine bedrückende „Tatort“-Folge, die die Zuschauer am Sonntag zu sehen bekamen. In „Schweigen“ drehte sich alles um einen Missbrauchsring in einem Kloster. Dabei war Kommissar Falke anfangs noch mit sich selbst beschäftigt: Schließlich hatte er zuletzt seine Kollegin verloren – es ist der erste „Tatort“ aus dem Norden ohne Franziska Weisz.
Nun trat eine neue Ermittlerin an der Seite von Wotan Wilke Möhrings Kommissar in Erscheinung, die vielen Zuschauern bekannt vorgekommen sein dürfte. Es handelt sich dabei um die Schauspielerin Lena Lauzemis.
Die 1983 in Westberlin geborene Schauspielerin hat bereits früh ihr Talent entdeckt und konnte schon vor ihrer Ausbildung an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin ihren Durchbruch feiern. Im Alter von 17 Jahren übernahm sie im Fernsehfilm ‚Das Alibi‘ die Rolle einer Außenseiterin, die während einer Klassenfahrt einen Mord beobachtet und erntete dafür viel Lob.
Besondere Aufmerksamkeit erregte Lauzemis auch mit ihrer Darstellung der RAF-Terroristin Gudrun Ensslin im Spielfilm „Wer wenn nicht wir“.
In der „Tatort“-Reihe war sie ebenfalls schon zu Gast. So spielte sie unter anderem in einem Fall der Krimireihe mit, der einen ganz ähnlichen Titel aufwies wie die NDR-Episode mit Kommissar Falke: In „Gefährliches Schweigen“ flimmerte sie am 18. Juli 2004 als Kim über die Bildschirme. Es war damals die 32. Episode mit der von Ulrike Folkerts verkörperten Ludwigshafener Ermittlerin Lena Odenthal.
In den vergangenen Jahren löste Lauzemis inbesondere mit ihren Auftritten in den verschiedenen Staffeln von „Deutschland 83“, „Deutschland 86“ und „Deutschland 89“ Aufsehen aus. Dort verkörperte sie zwischen 2015 und 2020 eine Auftragsmörderin.
Wie gefiel Ihnen dieser „Tatort“? Schreiben Sie eine E-Mail an [email protected]. Bitte nutzen Sie den Betreff „Tatort“ und begründen Sie.