Bereits seit Freitag

Cyberattacke: Hauptstadtportal berlin.de weiter gestört

Aktualisiert am 29.04.2025 – 09:47 UhrLesedauer: 1 Min.

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Das Rote Rathaus in Berlin (Archivbild): Berlins Verwaltung kämpft seit Freitag mit weitreichenden Ausfällen bei wichtigen Online-Portalen. (Quelle: IMAGO/Schöning)

Noch immer sind zentrale Internetseiten der Berliner Verwaltung lahmgelegt – betroffen sind auch interne IT-Systeme. Jetzt ist klar, was zu dem Ausfall führte.

Das Internetportal des Landes Berlin ist weiterhin durch einen sogenannten Cyberangriff gestört. Betroffen ist unter anderem das Portal berlin.de. Der Angriff begann bereits am Freitagabend, auch am Dienstagmorgen waren viele Seiten nicht zu erreichen. Zwischenzeitlich war die Störung am Montag teilweise behoben, aber dazu hieß es, die Probleme seien noch nicht gelöst.

Es handele sich bei der Cyberattacke um einen sogenannten Überlastungsangriff, so die Senatskanzlei. Dessen Ziel sei ein Serverausfall durch eine Vielzahl an Seitenaufrufen. Daten seien von den Angreifern nicht entwendet worden: „Es ist seit Beginn des Cyberangriffs zu keinem Datenabfluss gekommen.“

Konkret betroffen waren seit Freitag mehrere Plattformen der Verwaltung, darunter die Portale berlin.de und service.berlin.de, das Content-Management-System Imperia sowie interne Systeme. Die Serviceportale für Terminbuchungen bei den Bürgerämtern waren am Dienstagmorgen intakt.

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