Letztes Wochenende

Caspar-David-Friedrich-Ausstellung übertrifft Erwartungen


03.01.2025 – 18:59 UhrLesedauer: 1 Min.

„Der Wanderer über dem Nebelmeer“ von Caspar David Friedrich: Ab Montag kehrt das bekannteste Gemälde wieder in die Hamburger Kunsthalle zurück. (Quelle: IMAGO/Sylvio Dittrich)

220.000 Gäste sahen die Jubiläumsschau „Caspar David Friedrich. Wo alles begann“ im Dresdner Albertinum. Zum Finale am Wochenende ist das Museum bis Mitternacht geöffnet.

Mit etwa 220.000 Besuchern übertraf die Dresdner Caspar-David-Friedrich-Ausstellung alle Erwartungen. Im Albertinum waren 47 Gemälde Friedrichs zu sehen, darunter nur selten gezeigte Hauptwerke wie der „Tetschener Altar“. Ergänzt wurde die Schau durch 30 hochkarätige Leihgaben, etwa den „Wanderer über dem Nebelmeer“ aus der Hamburger Kunsthalle.

„Auch für uns ist die Caspar David Friedrich-Ausstellung mit ihrem großen Andrang nicht alltäglich“, teilte Kurator Holger Birkholz mit. Die Kunstsammlung führte deshalb, wie schon bei der Vermeer-Ausstellung 2021/2022 in der Gemäldegalerie Alte Meister, Zeittickets ein.

Zum Finale öffnet das Albertinum am Samstag und Sonntag sogar bis Mitternacht – doch auch dieses zusätzliche Ticketkontingent war schnell ausverkauft. Die allerletzten Karten gibt es am Samstagmorgen ab 10 Uhr direkt an der Museumskasse.

Ganz verschwindet der Romantiker nicht aus der Elbmetropole: Zehn seiner Gemälde bleiben in der Dauerausstellung zu sehen. Drei weitere Werke reisen als Leihgaben ans Metropolitan Museum nach New York.

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