Julian Nagelsmann hat im EM-Achtelfinale eine Gelbe Karte gegen Dänemark erhalten. Das hat finanzielle Konsequenzen.

Es war die 59. Minute im EM-Achtelfinale zwischen Deutschland und Dänemark, als Schiedsrichter Michael Oliver aus England die Gelbe Karte zückte und sie Bundestrainer Julian Nagelsmann entgegenstreckte. Der 36-Jährige beschwerte sich und wurde prompt bestraft. Die Karte für Nagelsmann hat laut den Uefa-Regularien nun Folgen – aus finanzieller Sicht.

In den „Uefa Disciplinary Regulations“ wird unter Artikel 15 das „Fehlverhalten von Spielern und Offiziellen“ festgehalten. Dazu gehört auch der Fall von Nagelsmann. Laut „Bild“ soll dieser nun 2.000 Euro zahlen müssen. Die Strafe soll jedoch der Uefa-Stiftung zugutekommen. Diese setzt sich für humanitäre Projekte ein.

Nagelsmann sagte auf der Pressekonferenz zu seiner Karte kürzlich: „In einer Szene habe ich mich geärgert. Wenn wir quer spielen, gibt es, glaube ich, Elfmeter und eine Rote Karte. Und da habe ich gefragt, ob der Spieler keine persönliche Strafe kriegt, weil es ein Foul ist. War ehrlich gesagt überflüssig, weil wir einen freien Abschluss hatten, den wir nicht gemacht haben. Aber: Auch Trainer machen Fehler.“

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