Freiburgs Trainer Julian Schuster sieht Thomas Tuchels Wechsel zur englischen Nationalelf positiv. Jürgen Klopps Entscheidung hingegen bedauert er.

Über den neuen Job von Thomas Tuchel freut sich Julian Schuster, die Entscheidung von Jürgen Klopp, zu Red Bull zu wechseln, bedauert der Trainer des Fußball-Bundesligisten SC Freiburg jedoch.

Dass sich die Engländer für einen deutschen Trainer entschieden haben, spreche „für die Qualität der Ausbildung, die wir in Deutschland haben“, meinte Schuster. Er empfinde da „ein Stück weit Stolz“.

Tuchel war am Mittwoch als neuer Coach der englischen Nationalmannschaft vorgestellt worden. Er habe sich diesen Posten verdient – auch durch seine Erfolge mit dem FC Chelsea, mit dem er 2021 die Champions League gewonnen hatte.

Klopps Entscheidung, sich dem von vielen Fußballfans extrem kritisch gesehenen Getränke- und Medienunternehmen Red Bull anzuschließen, erstaunte Schuster indes. Er habe diese Nachricht zunächst für einen Scherz gehalten, erklärte der 39-Jährige. „Da blutet schon ein Stück weit mein Fußballerherz, wenn ich ehrlich bin“, sagte Schuster.

Letztlich stehe es ihm aber auch nicht zu, es zu bewerten, „was ein Jürgen Klopp für neue Aufgaben angehen möchte.“ Red Bull müsse man zu dieser Verpflichtung auf jeden Fall gratulieren. Klopp wird ab Januar als Fußball-Boss für den österreichischen Konzern Red Bull arbeiten, wie vor gut einer Woche bekanntgeworden war.

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