Alle Termine liegen auf Eis: Königin Camilla leidet wohl an einer Atemwegserkrankung. Warum die Briten so besorgt sind.
Erst die Angst um Herzogin Kate, dann die Krebsdiagnose von König Charles III. und nun der Rückzug von Königin Camilla: Die Briten sorgen sich erneut um ein beliebtes Mitglied ihrer Königsfamilie. Der 77-Jährigen ist von den Medizinern eine „Ruhepause“ verordnet worden, nachdem sie und Charles von einer anstrengenden Reise durch Australien und Samoa zurückgekehrt waren (lesen Sie hier alles dazu). Wie schlimm steht es um Camilla?
Die Königin kuriere eine Atemwegsinfektion aus und befinde sich in „einem ihrer Anwesen“, will die „Bild“ erfahren haben. Der Palast sei nervös, denn wenn eine Infektion nicht entsprechend behandelt würde, könne sie sich schnell zu einer Lungenentzündung auswachsen. Ein großes gesundheitliches Risiko für eine Frau im fortgeschrittenen Alter.
Die Zeitung zitiert einen Palastmitarbeiter: „Die Königin ist seit ihrer Rückkehr aus Samoa etwas schlapp und kränkelt. Alle im Palast sind besorgt. Aber es scheint nichts wirklich Ernstes zu sein.“
Besorgniserregend sind aber Nachrichten aus Australien. Einheimische Medien berichten, dass das Land im gerade ausklingenden Winter die schlimmste Grippewelle seit 2019 erlebt. Die Zahl der Grippe-Infizierten (mehr als 350.000 bestätigte Fälle) lag demnach 20 Prozent über dem Vorjahreswert. Die Behörden bemängeln, dass sich zu wenige Australier gegen das Grippevirus impfen lassen.
Das britische Königspaar hatte in der letzten Oktoberwoche Australien und den Inselstaat Samoa bereist. Auf dem Rückweg hatten sich Charles und Camilla einen privaten Kurzurlaub in einem indischen Ayurveda-Retreat geleistet.
Camilla selbst hofft laut Palast, bereits am Wochenende wieder ihren royalen Pflichten nachgehen zu können. Der „Remembrance Sunday“ am 10. November ist ein besonders bedeutender Tag für die Royals. An diesem wird der Gefallenen der Weltkriege gedacht.