Die Gefahr für Politiker steigt – nicht zuletzt wegen des Ukraine-Krieges. Daher will das BKA nun mehr Personenschützer einstellen.

Das Bundeskriminalamt (BKA) will die Zahl seiner Personenschützer für Spitzenpolitiker schrittweise von 500 auf 700 aufstocken. „Das hat nicht allein mit wachsenden Gefahren im Inland, sondern auch im Ausland zu tun – etwa mit dem Ukraine- oder dem Gaza-Krieg“, sagte BKA-Chef Holger Münch dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).

„Im Moment haben wir im Bereich Personenschutz über 500 Beamtinnen und Beamte. Im Bundestagswahljahr sollen 100 hinzukommen. Und danach noch einmal 100. Die Abteilung wächst also.“

Das BKA ist für den Schutz des Bundespräsidenten, des Bundeskanzlers, der Bundesminister sowie der führenden Bundestagsabgeordneten zuständig.

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