Nach der Zulassung von Krypto-ETFs in den USA breitet sich auf dem Markt um den Bitcoin zunächst Ernüchterung aus. Aber nun geht es wieder bergauf.
Der Kurs der Kryptowährung Bitcoin hat am Montag einen Wert von über 71.000 Dollar (knapp 65.000 Euro) und damit einen neuen Rekordwert erreicht.
Im nachmittäglichen Handel an den Börsen in Asien stand die Digitalwährung bei genau 71.432 Dollar, wie Daten der Finanznachrichtenagentur Bloomberg ergaben. Damit legte die Kryptowährung in diesem Jahr bereits um fast 70 Prozent zu.
Leitzinssätze könnten bald sinken
Grund für den neuerlichen Auftrieb sind Erwartungen, dass die US-Notenbank Fed bereits in den kommenden Monaten die Leitzinssätze wieder senken könnte. Hinzu kommen Informationen, wonach die oberste britische Finanzaufsicht (FCA) Wertpapiere zulassen könnte, die sich auf Kryptowährungen beziehen.
Der seit Wochen ansteigende Kurs ist auch dadurch bedingt, dass die US-Börsenaufsicht im Januar erstmals Bitcoin-Indexfonds zugelassen hatte. Anlegerinnen und Anleger können so in Bitcoin investieren, ohne dass sie diese selbst direkt kaufen müssen.