Ein weiterer Grund dafür, dass der Ski-Star keine Abfahrten in der Saison 2024/25 bestreiten wird, ist ein Sturz in der vergangenen Rennzeit. Shiffrin landete in Cortina d’Ampezzo im Fangnetz, erlitt dabei eine Innenbandverletzung im linken Knie und musste sechs Wochen pausieren. Auch ihr Verlobter, Alexander Aamodt Kilde, hatte einen schweren Sturz. Das Duo dachte laut Shiffrin auch über einen Rücktritt nach. Sie erklärte nun: „Wir hatten diese Gespräche, weil wir beide Momente hatten, wo wir uns müde gefühlt haben.“ Dies sei nun jedoch wieder anders: „Im Moment bin ich mehr oder weniger immer motiviert.“

Kommt es zum nächsten spektakulären Comeback in der Ski-Alpin-Welt? Erst verkündete Lucas Braathen, dass er zurückkehren werde, dann sprach Marcel Hirscher über sein Comeback. Nun gibt es Gerüchte, dass die US-Amerikanerin Lindsey Vonn bald wieder Rennen fahren könnte. Das berichtet der „Blick“. Dazu äußerte sich nun auch Mikaela Shiffrin (mehr dazu lesen Sie hier).

Dienstag, 7. Oktober 2024

Das Comeback von Marcel Hirscher im alpinen Ski-Weltcup steht auf der Kippe. Knapp drei Wochen vor dem Beginn der Saison ließ der achtmalige Gesamtweltcupsieger eine Teilnahme beim Riesenslalom im österreichischen Sölden (27. Oktober) offen. „Es wäre ein schöner Start für mein Herzensprojekt. Definitiv. Es wäre schon mein Plan und mein Wunsch. Aber ich kann das heute nicht beantworten“, sagte der Doppel-Olympiasieger von 2018 und siebenfache Weltmeister am Montagabend bei ServusTV.

Hirscher wird fünf Jahre nach seinem Rücktritt in der kommenden Saison nicht mehr für Österreich fahren, sondern für die Niederlande, das Geburtsland seiner Mutter. Er habe allerdings noch Trainingsrückstand, sagte der 35-Jährige, er müsse deshalb entscheiden, ob das Rennen nicht zu früh für ihn komme. „Das wird sich jetzt herausstellen, in den nächsten drei Wochen. Da wird sich entscheiden, ob ich einigermaßen ins Fahren komme oder ob ich noch zwei Wochen mehr Zeit brauche oder einen Monat mehr Zeit brauche.“

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