Ein betrunkener Autofahrer mit angeschaltetem Blaulicht wurde in Frankfurt von Beamten gestoppt. Das Blaulicht habe er sich selbst beschafft.

Unter Alkoholeinfluss und mit angeschaltetem Magnetblaulicht wurde ein Autofahrer in der Nacht von Donnerstag auf Freitag von Beamten in Frankfurt erwischt. Wie die Polizei Frankfurt mitteilt, soll der Fahrer gegen 1 Uhr mit einem VW Polo unterwegs gewesen sein. In Höhe der U-Bahnstation „Niddapark“ habe er dann das Blaulicht eingeschaltet und auf circa 120 km/h beschleunigt – trotz des dortigen Tempolimits von 80 km/h.

Nachdem er die Schnellstraße verlassen habe, habe der Polo-Fahrer sein Blaulicht ausgeschaltet. Die Beamten sollen daraufhin eine Kontrolle bei dem Mann durchgeführt haben. Der 32-Jährige habe sein Blaulicht nach eigenen Angaben privat beschafft und wollte damit schneller nach Hause kommen. Ein Atemalkoholtest habe einen Wert von 1,48 Promille ergeben.

Die Beamten haben das Blaulicht sowie den Führerschein des alkoholisierten Fahrers sichergestellt. Nun muss er sich wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr und der missbräuchlichen Nutzung von blauem Blinklicht verantworten.

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