Der Airbus A319 der italienischen Regierung betritt deutschen Luftraum. Die Eurofighter der Luftwaffe steigen auf.

„Der italienische Präsident Sergio Mattarella ist seit heute zu einem dreitägigen Staatsbesuch zu Gast. Selbstverständlich haben wir ihn nach Berlin eskortiert“, schreibt die Luftwaffe auf ihrem offiziellen Account auf X. Mattarella reist am Wochenende weiter nach Köln.

Die Luftwaffe ist dabei allerdings nicht im Einsatz, auch nicht mit ihren Kampfjets aus dem Fliegerhorst in Nörvenich bei Köln. „Zur weiteren Begleitung der Inlandsflüge vom italienischen Staatspräsidenten Sergio Mattarella liegen der Luftwaffe keine Informationen vor“, sagte ein Luftwaffen-Sprecher auf Anfrage von t-online.

Der besondere Airbus A319 der italienischen Flugbereitschaft wird dennoch am Himmel über Köln zu sehen sein. Das Flugzeug gibt es in dieser Ausführung nur dreimal auf der Welt. Am Samstag reist Mattarella von Berlin weiter zum Flughafen Köln/Bonn. Oberbürgermeisterin Henriette Reker wird Mattarella gemeinsam mit Frank-Walter Steinmeier in Empfang nehmen.

Aufgrund des Staatsbesuches in Köln wird die Polizei aus Sicherheitsgründen Straßen im Stadtgebiet kurzzeitig sperren. Auch der Zugang zum Kölner Dom, dem historischen Rathaus, dem Hotel Excelsior sowie der Flora und dem Botanischen Garten werden zeitweise nur eingeschränkt möglich sein, teilten die Verantwortlichen mit.

Anwohner sollten sich zudem darüber informieren, ob die üblicherweise ausgewiesenen Parkflächen von möglichen Sperrungen ebenfalls betroffen sind. Polizei und Stadt empfehlen, frühzeitig auf mögliche Hinweise zu Sperrungen oder Einschränkungen zu achten. Betroffen ist vor allem die Kölner Innenstadt. Vereinzelt kann es zu Staus und Verzögerungen kommen.

Ausländische Staats- und Regierungschefs werden in zahlreichen Fällen durch eine Eskorte der Luftwaffe in Empfang genommen. Für Sergio Mattarella ist es allerdings nicht der erste Besuch in Deutschland. Zuletzt wurde er von Steinmeier im Jahr 2021 empfangen.

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