Wer steht in der kommenden Saison als neuer Bayern-Trainer an der Seite? Es kristallisieren sich wohl zwei Kandidaten heraus.

Wer wird in der kommenden Saison Trainer des FC Bayern München sein? Diese Frage beschäftigt Fußballfans seit Wochen. Und auch die Spieler des deutschen Rekordmeisters. Denn: Einige Verträge laufen aus. Leon Goretzka sprach am Samstag davon, dass es „ein wichtiger Punkt“ sei, zu wissen, „wer Trainer wird“.

Stressen lassen wollte sich Sportvorstand Max Eberl dennoch nicht. Er kommentierte bei Sky: „Wir werden hoffentlich bald mit unseren Kandidaten auf die Zielgeraden einbiegen.“ Wer sind diese Kandidaten? Vor allem zwei Coaches aus der Premier League stehen jetzt wohl im Fokus: Roberto de Zerbi und Unai Emery.

Matthäus schließt Flick aus

Laut „Bild“ sind sie die heißesten Anwärter auf eine Nachfolge von Thomas Tuchel. Der „Kicker“ berichtete zuletzt, dass de Zerbi „kein Thema“ mehr sei. Emery jedoch schon. Der 52-Jährige steht bei Aston Villa unter Vertrag. Er hat in der Vergangenheit bereits Klubs wie den FC Sevilla oder auch Paris Saint-Germain zum Erfolg geführt.

Mit PSG wurde er französischer Meister (2017/18), französischer Pokalsieger (2016/17 und 2017/18) und zudem Ligapokal- und Superpokalsieger. Mit dem FC Sevilla holte er drei Spielzeiten in Folge den Titel in der Europa League (2013/14 bis 2015/16).

Laut „Bild“ soll Max Eberl sowohl de Zerbi als auch Emery sympathisch finden. Da de Zerbi noch keinen Top-Klub trainiert hat, sollen hinter ihm ein größeres Fragezeichen stehen, was wiederum mit der Berichterstattung des „Kicker“ übereinstimmen würde.

Das Fachmagazin nannte auch Hansi Flick als mögliche Option. Allerdings soll der Triple-Sieger der Saison 2019/20 laut Lothar Matthäus andere Pläne haben. Der Rekordnationalspieler sagte bei Sky: „So viel ich weiß, wird Hansi Flick nicht mehr in der Bundesliga arbeiten. Er ist mehr aufs Ausland fokussiert.“

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