Die Wintertransferphase läuft und die deutschen Klubs sind mittendrin. Bis zum 1. Februar 2024 können die Vereine neue Spieler verpflichten.

Das Wichtigste im Überblick


Wen holt der FC Bayern zur Verstärkung in der Defensive? Bleibt Torjäger Serhou Guirassy beim VfB Stuttgart? Und mit wem will sich Union Berlin aus dem Keller schießen? Diese und viele weitere Fragen werden in diesem Transferwinter beantwortet. Bei t-online gibt es die wichtigsten Gerüchte und Wechsel aus Deutschland und der Welt im Überblick.

Ngankam verlässt Eintracht Frankfurt

Eintracht Frankfurt verleiht offenbar Stürmer Jessic Ngankam. Der 23-Jährige werde bis Saisonende für den Lokalrivalen Mainz 05 auflaufen, meldete Sky am Mittwochabend. Eine Bestätigung beider Klubs steht noch aus.

Ngankam kam für die SGE in der laufenden Saison in insgesamt 23 Pflichtspielen zum Einsatz, erzielte dabei drei Treffer, wurde dabei meist eingewechselt. Erst im Sommer war der Angreifer für 4 Millionen Euro von Hertha BSC zu den Hessen gewechselt.

Die SGE verleiht derweil auch Jens Petter Hauge an dessen Heimatclub FK Bodo/Glimt. Der norwegische Fußball-Meister hat sich bis zum 31. Dezember die Dienste des 24 Jahre alten Nationalspielers gesichert und verfügt darüber hinaus auch noch über eine Kaufoption, wie der hessische Bundesligist mitteilte.

Insgesamt bestritt Hauge, der im Sommer 2021 zunächst auf Leihbasis vom italienischen Spitzenclub AC Mailand gekommen war, 55 Pflichtspiele für die Eintracht. Dabei erzielte er drei Tore und bereitete fünf weitere vor. In der Liga wurde er in dieser Spielzeit zehn Mal eingewechselt.

Bremen verstärkt sich

Werder Bremen hat den französischen Mittelfeldspieler Skelly Alvero von Olympique Lyon auf Leihbasis bis zum Saisonende verpflichtet. Zudem besitzt Werder im Sommer eine Kaufoption für den 21-Jährigen. „Er ist ein sehr interessanter Spieler, der bei uns nun die Möglichkeit hat, sich weiterzuentwickeln“, sagte Clemens Fritz, Leiter Profifußball der Bremer.

Alvero könnte laut Cheftrainer Ole Werner „sowohl den offensiven als auch den defensiven Part im Mittelfeld übernehmen“. Man werde sich „im Sommer zusammensetzen“ und entscheiden, „ob wir die Kaufoption ziehen“, sagte Fritz. In acht Ligaspielen in der laufenden Spielzeit erzielte Alvero einen Treffer für Lyon.

VfB Stuttgart verhandelt wohl mit Nationalspieler

Der VfB Stuttgart könnte kurz vor Schluss des Transferfensters noch einen echten Coup landen. Wie der Pay-TV-Sender Sky berichtet, stehen die Schwaben in Kontakt mit dem Premier-League-Klub Brighton & Hove Albion. Der VfB möchte Mahmoud Dahoud von den „Seagulls“ verpflichten.

Dabei soll es um eine sechsmonatige Leihe mit Kaufoption gehen. Dahoud war erst im Sommer von Borussia Dortmund nach England gewechselt. Der 28-Jährige stand bisher auch zweimal für die deutsche Nationalmannschaft auf dem Platz.

Schalke vor Verpflichtung von Rechtsverteidiger

Der FC Schalke bekommt im Abstiegskampf der 2. Bundesliga wohl nochmal Verstärkung. Brandon Soppy soll künftig die rechte Abwehrseite der „Königsblauen“ beackern. Das berichtet der Transferexperte Fabrizio Romano.

Der französisch-ivorische Defensivakteur soll sich auf dem Weg nach Gelsenkirchen befinden, um den Medizincheck zu absolvieren. Soppy steht bei Atalanta Bergamo unter Vertrag, war aber zuletzt an den FC Turin verliehen worden. Dem Bericht nach handelt es sich bei dem Deal um eine Leihe.

BVB-Profi wohl kurz vor Wechsel

Nach vier Jahren trennen sich wohl die Wege von Giovanni Reyna und Borussia Dortmund vorerst. Bereits zuletzt wurde über einen Wechsel des 21-Jährigen zu Nottingham Forest berichtet. Nun soll der Transfer kurz vor dem Abschluss stehen und der offensive Mittelfeldspieler auf dem Weg nach England sein.

Das berichtet Sky. Reyna soll zeitnah den Medizincheck beim Premier-League-Klub absolvieren. Der BVB-Spieler soll demnach auf Leihbasis zu Nottingham Forest wechseln. Der Verein übernimmt laut dem TV-Sender das Gehalt. Anders als von Sky zuerst berichtet, soll Nottingham Forest nun doch keine Kaufoption erhalten. Der BVB soll den Vertrag mit Reyna sogar um ein Jahr bis 2026 verlängert haben. Mehr dazu lesen Sie hier.

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