Die Münchner suchen noch einen neuen Trainer für die kommende Saison. Xabi Alonso gilt als ein Wunschkandidat. Ein neuer Bericht besagt nun: Der Spanier könnte für die Bayern sehr teuer werden.

Thomas Tuchel wird den FC Bayern nach der laufenden Saison vorzeitig verlassen, darauf hatten sich der Trainer und die Vereinsführung der Münchner vor wenigen Wochen geeinigt. Während der 50-Jährige also bis zum Ende dieser Spielzeit den deutschen Rekordmeister betreuen wird, ist noch unklar, wer danach auf der Bank des Klubs Platz nehmen wird.

Ein Top-Kandidat: Xabi Alonso. Der Spanier hat Bayer Leverkusen zum absoluten Top-Team und Meisterschaftskandidaten geformt, aktuell liegt die Werkself als Tabellenführer der Bundesliga acht Punkte vor den Bayern. Und: Alonso hat zudem eine Bayern-Vergangenheit, spielte von 2014 bis 2017 an der Isar.

Die Berichte über die Chancen des Klubs beim 42-Jährigen gehen zwar auseinander – sowohl ein Verbleib in Leverkusen als auch ein Wechsel zum FC Liverpool als Nachfolger von Jürgen Klopp scheinen ebenfalls möglich, doch ebenso hartnäckig hält sich das Gerücht über einen Wechsel zu den Bayern. Und das könnte richtig teuer werden.

Alonso hat keine Ausstiegsklausel für 2024

Denn „Sky“ meldet nun: Der neue Bayern-Sportvorstand Max Eberl müsste ganz tief in die Tasche greifen, um Alonso nach München lotsen zu können: Für einen Wechsel in diesem Sommer sollen es demnach zwischen 15 und 25 Millionen Euro sein, die von der Säbener Straße ins Rheinland überwiesen werden müssten. Denn: Alonso, dessen Vertrag in Leverkusen noch bis 2026 läuft, habe für 2024 keine Ausstiegsklausel – aber die mündliche Zusicherung, dass er Bayer bei einem passenden Angebot verlassen kann.

2025 dagegen sollen es dem Bericht zufolge „nur noch“ 15 Millionen sein – dank einer festgeschriebenen Ausstiegsklausel, die dann greifen würde.

Klar scheint aktuell nur: Alonso wird sich mindestens bis Ende dieser Saison voll auf Bayer Leverkusen konzentrieren – um ausgerechnet den FC Bayern zu entthronen und den größten Erfolg der Leverkusener Vereinsgeschichte zu feiern.

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