Der FC Bayern ist auf der Suche nach einem neuen Trainer. Top-Kandidat ist mittlerweile Ralf Rangnick. Demnächst könnte der Klub wohl Vollzug melden.

Auf der Suche nach einem Nachfolger für den scheidenden Thomas Tuchel hat sich der FC Bayern wohl endgültig auf Ralf Rangnick festgelegt. Wie der Pay-TV-Sender Sky am Montag berichtet, beschäftige sich der deutsche Rekordmeister nicht mit einem „Plan D“. Die präferierte Lösung sei nun Rangnick. Auch die von Ehrenpräsident Uli Hoeneß. Die Münchner würden Rangnicks Zusage zudem noch in dieser Woche erwarten.

Ursprünglich war der Wunsch beim FC Bayern gewesen, Xabi Alonso von Meister Leverkusen wegzulotsen. Als der Spanier aber klarstellte, in diesem Sommer nicht zu wechseln, rückte Ex-Bayern-Coach und Bundestrainer Julian Nagelsmann in den Fokus. Dieser verlängerte aber erst jüngst seinen Vertrag beim DFB und sagte den Bayern damit ab.

Nun also Plan C: Ralf Rangnick. Laut Sky soll der 65-Jährige einen Vertrag bis 2027 erhalten. Spannend zudem: Rangnick, der aktuell noch Österreichs Nationalmannschaft trainiert, soll Einfluss auf die Transfers bekommen. Was das für die Machtverteilung im Klub zwischen Trainer Rangnick, Sportdirektor Christoph Freund und Sportvorstand Max Eberl bedeutet, scheint aktuell noch unklar.

Ablöse im mittleren einstelligen Millionenbereich

Die Einigung mit dem Österreichischen Fußball-Bund (ÖFB) sei derweil kein Hindernis, heißt es in dem Bericht. Von „positiven Gesprächen“ ist die Rede. Und: Für Rangnick wird eine Ablösesumme fließen. Diese soll im mittleren einstelligen Millionenbereich liegen.

Rangnicks finale Entscheidung hänge wiederum an weiteren geplanten Gesprächen nach dem Champions-League-Spiel der Münchner gegen Real Madrid am Mittwoch (im Liveticker bei t-online). Es sei noch eine Menge zu klären, schreibt Sky.

Share.
Exit mobile version