Der letzte Transfertag hat jedes Jahr Überraschungen parat. Auch in diesem Winter wäre es fast zu einem ungeahnten Deal gekommen.

BVB-Stürmer Sébastien Haller wäre fast noch am „Deadline Day“ zum FC Fulham gewechselt. Wie das gut informierte Portal „The Athletic“ berichtet, fragte der englische Erstligist am gestrigen Mittwoch bei den Dortmundern wegen eines Leihgeschäfts bis zum Sommer an.

Der BVB sei sogar einverstanden gewesen. Demnach haben die Verantwortlichen der Dortmunder dem englischen Klub erlaubt, mit den Vertretern von Haller über einen Transfer zu sprechen. Jedoch habe Haller einen Transfer abgelehnt.

Haller war Zeitspanne offenbar zu kurz

Er befindet sich gerade beim Afrika-Cup und spielt dort für die Elfenbeinküste. Am Samstag trifft seine Mannschaft dort auf Mali. Laut dem Bericht soll Haller die Zeitspanne für die Besprechungen eines möglichen Wechsels zu knapp gewesen sein.

Haller kam im Sommer 2022 zum BVB und fehlte dem Team erst einmal aufgrund seiner Hodenkrebserkrankung. Er feierte im Januar des vergangenen Jahres sein Comeback und absolvierte bisher 36 Einsätze für den BVB.

In dieser Saison war Haller 14-mal im Kader und stand viermal in der Startelf. Aufgrund von kleineren Verletzungen musste er zudem immer mal wieder pausieren. Gegen Köln (4:0) und Bochum (3:1) stand er nicht im Aufgebot.

Der Vertrag von Haller beim BVB läuft noch bis 2026. Allerdings sollen die Verantwortlichen des Vereins laut der „Sport Bild“ zuletzt besorgt um den Fitnesszustand des Offensivspielers gewesen sein. In der Offensive ist Niclas Füllkrug beim BVB gesetzt.

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