Wegen Flammeninferno

Ben Affleck flüchtet zu Ex Jennifer Garner


09.01.2025 – 11:02 UhrLesedauer: 2 Min.

Ben Affleck: Der Hollywoodstar musste evakuiert werden. (Quelle: IMAGO / Cover-Images)

In Los Angeles tobt ein Feuer. Viele Menschen verlieren ihre Heimat. Auch Oscar-Preisträger Ben Affleck wurde evakuiert.

Das Ausmaß der Brände in Südkalifornien lässt sich bisher nicht erahnen. Derzeit wüten verheerende Waldbrände, die am vergangenen Dienstag den westlichen Rand von Los Angeles erreichten und den Notstand auslösten. Besonders betroffen ist der für seine prominente Bewohnerschaft bekannte Stadtteil Pacific Palisades. Rund 30.000 Menschen mussten evakuiert werden, mehr als 13.000 Gebäude sind von den Flammen bedroht.

Zahlreiche Hollywoodstars bangen um ihre Luxusimmobilien. Darunter auch Schauspieler Ben Affleck. Wie das US-Portal „TMZ“ berichtet, soll der 52-Jährige nach der Evakuierung zu seiner Ex-Frau Jennifer Garner geflüchtet sein. Garner, die ebenfalls erfolgreiche Schauspielerin in Hollywood ist, lebt nicht weit entfernt von Afflecks Haus. Bisher ist unklar, ob der „Batman“-Darsteller zu ihrem Haus kam, um nach der Familie zu sehen, oder ob er dort Unterschlupf fand. Garner und Affleck waren von 2005 bis 2018 verheiratet. Die beiden haben zwei Töchter und einen Sohn zusammen.

Auch der deutsche Action-Star Ralf Möller schilderte in Video-Posts auf Instagram die dramatische Situation: „Die heißen Wüstenwinde mit 160 Kilometern pro Stunde fachen die Flammen an wie ein Föhn, der in die heiße Glut gehalten wird.“ Thea Gottschalk postete auf Instagram ein Video ihrer apokalyptischen Aussicht vor ihrer Flucht nach San Diego: „Die Luft ist sehr schlecht und noch weiß keiner, wie lange der Feuerteufel seinen Spaß hat.“ Klima-Wissenschaftler Daniel Swain warnte gegenüber der „LA Times“: „Das Schlimmste kommt erst noch.“

Wie „TMZ“ weiter berichtet, haben viele Menschen ihre Sprinkleranlagen eingeschaltet, weil sie dachten, so ihr Haus retten zu können. Die Feuerwehrleute erklärten jedoch, dass das nicht nur nichts bringt, sondern auch den Wasserdruck für die Feuerwehr verringert. Das wurde zu einem ernsten Problem bei der Bekämpfung der Brände. Die Situation bleibt angespannt und gefährlich, weitere Evakuierungen könnten nötig werden.

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