Ein Nürnberger Unternehmen steckt in finanziellen Nöten: Wie geht es weiter mit Bayerns beliebtem Party-Ausstatter?

Die bekannte Einzelhandelskette „Feiermeier“, die seit mehr als 20 Jahren allerlei für Partys und auch Kostüme für den Fasching verkauft, hat einen Insolvenzantrag gestellt. Die Anwaltskanzlei Pluta hat die Abwicklung des nun folgenden Prozesses übernommen, als Insolvenzverwalter wurde der Restrukturierungsexperte Daniel Barth eingesetzt.

In einer Mitteilung erklärte die Kanzlei, dass der Geschäftsbetrieb weiterlaufen solle. Auch die Löhne der 87 Mitarbeiter seien durch das Insolvenzgeld gesichert.

„Feiermeier“ betreibt derzeit neun Filialen in ganz Bayern, darunter sind Standorte in Nürnberg, Augsburg, München, Ingolstadt, Regensburg und Würzburg. Zuletzt seien die Umsätze des Party-Ausstatters immer weiter zurückgegangen. Der Einzelhandel hat seit Jahren mit der Konkurrenz des Online-Handels stark zu kämpfen.

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