Der Fritzbox-Hersteller AVM hat mit der Verteilung von FritzOS 8 für seine Geräte begonnen. Nutzer können sich auf mehr als Neuerungen freuen.

Fritzbox-Nutzer bekommen ein neues Update für ihre Router und Modems. Hersteller AVM hat mit der Verteilung von FritzOS 8 begonnen. Als erstes Gerät wird die Fritzbox 7590 AX mit dem Update versorgt, wie AVM mitteilt. Weitere Modelle sollen folgen.

Zahlreiche Neuerungen beziehen sich vor allem auf den Bereich Heimnetzwerk und Smart Home, wie der Hersteller mitteilt. Auf der Fritzbox-Benutzeroberfläche kann der Nutzer über die Gerätekonfigurationsseite des „Tür-/Fensterkontakts FRITZ!DECT 350 jetzt die Fenster-offen-Erkennung für ausgewählte Heizkörperregler aktivieren“, heißt es.

Außerdem bietet AVM jetzt neue Vorlagen an, um die Temperatur für Heizkörperregler festzulegen sowie die Helligkeit, Sättigung und Farbe von Lampen. Auch die Position von Rollläden lässt sich jetzt über das Gerät in Prozentwerten anpassen.

„Zusätzlich kann die einstellbare Temperatur der Heizkörperregler nun durch Mindest- und Höchstwerte begrenzt werden“, heißt es weiter. Und Routinen können jetzt auch zu einer voreingestellten oder astronomisch bestimmten Uhrzeit ausgelöst werden.

Über einen verbesserten Online-Monitor können Fritzbox-Besitzer die Auslastung der Internetverbindung durch einzelne Geräte im Heim- und Gastnetz überwachen. Um die Datenrate im Heimnetzwerk besser zu verteilen, lässt sich der Datenverkehr verschiedener Geräte vergleichen.

Der Wireguard-VPN-Tunnel, mit dem sich Verbindungen verschlüsseln lassen, unterstützt unter FritzOS 8 auch die Übertragung von IPv6-Daten.

Laut AVM können Nutzer mithilfe des integrierten Wireguard-Assistenten verschlüsselte Verbindungen auf mobile Geräte wie Smartphones und Notebooks per QR-Code oder Software herstellen.

Außerdem hat AVM im neuen Betriebssystem für seine Router die Anzahl gleichzeitig möglicher DECT-Telefonate von drei auf fünf erhöht. Zudem sei die Stabilität von Telefonaten erhöht worden.

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