Aus nach 12 Jahren: AVM gibt seine beliebte Fritzbox 7490 auf. Der WLAN-Router soll keine weiteren Funktions-Updates bekommen.

Es dürfte das am häufigsten verkaufte Router-Modell des Herstellers AVM sein: die Fritzbox 7490. Mit ihrem rot-silbernen Design und den beiden an Haifischflossen erinnernden Antennen auf der Gehäuseoberseite ist sie beinahe unverwechselbar. Im April 2013 kam der DSL-Router auf den Markt.

Nach fast 12 Jahren beendet AVM die Unterstützung des Geräts mit Funktions-Updates wie dem neuen FritzOS 8. Das bestätigt der Hersteller auf dem Kurznachrichtendienst X. „Unsere 12 Jahre junge FRITZ!Box 7490 erhält […] wird aber keine Feature-Updates wie FRITZ!OS 8 mehr erhalten“, schreibt AVM.

Wer die Fritzbox 7490 besitzt, braucht sich vorerst keine Sorgen um die Funktionsfähigkeit und Sicherheit des Routers zu machen. Wie AVM schreibt, erhält das betagte Gerät weiterhin „Wartungsupdates“. Das bedeutet, der Hersteller kümmert sich weiterhin unter anderem um die Beseitigung von Schwachstellen.

Aber wer einen neuen Router sucht, sollte sich trotz des großen Angebots an günstigen Gebrauchtgeräten der Fritzbox 7490 lieber für ein aktuelles Modell entscheiden. Denn es ist nicht bekannt, wie lange AVM noch Updates für das Gerät liefern wird.

Außerdem profitieren Besitzer der neuen Geräte vom großen FritzOS-8-Update. AVM hatte Anfang September mit der Verteilung der Software begonnen. Als erstes Gerät wurde die Fritzbox 7590 AX mit dem Update versorgt. Weitere Modelle folgten.

Zahlreiche Neuerungen in FritzOS 8 beziehen sich vor allem auf den Bereich Heimnetzwerk und Smart Home. Außerdem können Fritzbox-Besitzer Über einen verbesserten Online-Monitor die Auslastung der Internetverbindung durch einzelne Geräte im Heim- und Gastnetz überwachen.

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